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Aktuelles

Gutachten zu einem länderübergreifenden Projekt im Kreistag des Landkreises Lindau vorgestellt

today24. Oktober 2024 11

Hintergrund
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Hergatz als zentraler Krankenhaus-Standort
Ein zentrales Krankenhaus mit 260 bis 290 Betten soll im Raum Hergatz entstehen. Dies empfiehlt ein Gutachten, das im Kreistag Lindau präsentiert wurde. Die Konzentration auf einen Standort anstelle der bisherigen drei in Lindenberg, Lindau und Wangen soll die medizinische Versorgung effizienter gestalten. Das Gutachten wurde auf Initiative des bayerischen Gesundheitsministeriums in Auftrag gegeben und auch vom Sozialministerium Baden-Württemberg unterstützt.
Foto: pixabay
Ziel war die Neuausrichtung der stationären Gesundheitsversorgung im Westallgäu. Die Gutachter schlagen vor, die stationäre Versorgung im Raum Hergatz zu bündeln, um eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten, betonen jedoch, dass kein konkreter Standort festgelegt ist. Das neue Klinikum könnte das Angebot der bisherigen Krankenhäuser übernehmen, mit einem Schwerpunkt auf Grund- und Regelversorgung sowie Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie.
15.700 Patienten könnten künftig am neuen Standort in Hergatz stationär versorgt werden
Zudem wird der Ausbau der geriatrischen Frührehabilitation und Alterstraumatologie empfohlen. Eine Geburtsklinik soll in Kooperation mit der Pädiatrie in Ravensburg und Memmingen fortgeführt werden. Geplant sind 258 bis 288 Betten und etwa sieben Operationssäle. Laut Gutachtern könnten dort jährlich bis zu 15.700 Patienten stationär versorgt werden, während ambulante Behandlungen ebenfalls zunehmen sollen. Die wirtschaftliche Analyse zeigt, dass die Bündelung der Angebote an einem Standort zu erheblichen Kostensenkungen führen kann. „Wir wollen neue Wege in der Gesundheitsversorgung des Westallgäus gehen. Dieses Gutachten bietet eine solide Grundlage für die Diskussionen“, erklärten die Landräte Elmar Stegmann (Lindau) und Harald Sievers (Ravensburg).
Initiative von Landrat Elmar Stegmann aus Lindau zeigt Erfolg
Das Gutachten wird am 19. November dann auch im Kreistag Ravensburg behandelt. In den kommenden Wochen erfolgt die fachliche und rechtliche Prüfung. Der Freistaat Bayern hat ein Förderprogramm zur Finanzierung des Gutachtens bereitgestellt. Landrat Elmar Stegmann dankte der bayerischen Gesundheitsministerin Judith Gerlach für die Unterstützung.
Ein Bericht von Norbert Kolz
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Geschrieben von: Bernd Krause

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