Grüner Landratskandidat fürs Ostallgäu – Johannes Erd zur Landratswahl nominiert

Am 8. März 2026 finden die nächsten Kommunalwahlen in Bayern statt. Die Grünen sind mit einer starken Fraktion im Kreistag Ostallgäu vertreten und wollen diese Stärke auch 2026 und in den Folgejahren behaupten. Mit Johannes Erd wurde nun ein grüner Landratskandidat nominiert, der frischen Wind für die Kommunalpolitik verspricht.

Im Ostallgäu geht es bei der Landratswahl 2026 um die Nachfolge für die nicht mehr antretende Amtsinhaberin Zinnecker. Der grüne Kandidat Johannes Erd will „das Ostallgäu klimafreundlicher, moderner und auch menschlicher gestalten“. Mit einem starken Abstimmungsergebnis von rund 90 Prozent der Stimmen war die Nominierung, die am 8.10. im Sailer in Marktoberdorf stattfand, eine klare Sache – und ein starkes Zeichen für den Kandidaten.

In noch jungem Alter von 29 Jahren bringt Johannes Erd bereits vielfältige und wertvolle Erfahrung in die Kandidatur mit ein. So ist er ehrenamtlich als Einsatzleiter bei der Bergwacht aktiv, arbeitete bereits als kommunaler Energieberater, hat eine Ausbildung als Fachinformatiker und das Studium als Politikwissenschaftler mit Masterabschluss abgeschlossen. Aktuell betreibt er mit einem Freund die Bad Kissinger Hütte am Aggenstein. Das Landratsamt Ostallgäu will Erd modernisieren, sodass es als Partner für Bürgerschaft und Gemeinden wahrgenommen wird anstatt als reine Genehmigungsbehörde. Vor allem bei der Energiewende sieht er noch große Gestaltungsmöglichkeiten und Potentiale für Kommunen.

Bevor die Saison endet, bietet der Grünen-Kreisverband Ostallgäu am kommenden Samstag, 18.10.25, noch die Gelegenheit, Johannes Erd als Hüttenwirt kennenzulernen. Die gemeinsame Wanderung startet um 10:00 Uhr am Parkplatz Enge (Grän). Das Treffen findet dann mittags gegen 12:00 Uhr bei einer Einkehr in der Bad Kissinger Hütte statt.