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In München haben die Tourismusverbände Allgäu/Bayerisch-Schwaben, Franken, Ostbayern, der Tourismus Oberbayern München sowie der Bayerische Heilbäderverband den Bayerischen Tourismusverband gegründet. Ziel dieses Zusammenschlusses ist es, die tourismuspolitischen Themen auf Landesebene besser zu koordinieren und zu bündeln.
„Nahezu alle deutschen Bundesländer verfügen über einen Landestourismusverband – nur Bayern, das Tourismusland Nummer eins in Deutschland, hatte bisher keinen. Mit der Gründung des Bayerischen Tourismusverbands wollen wir diese Lücke schließen und künftig mit einer geeinten Stimme als Sprachrohr gegenüber der Politik auftreten“, erklärt Klaus Stöttner, der neu gewählte Verbandspräsident und zugleich Präsident des Tourismus Oberbayern München.
Landrat Peter Berek, Präsident des Bayerischen Heilbäderverbandes und Vizepräsident des neuen Verbandes, ergänzt: „Der Bayerische Tourismusverband soll gezielt die touristischen Interessen der öffentlichen Hand vertreten. Die kommenden Jahre stellen uns vor große Herausforderungen, die wir gemeinsam angehen möchten. Die Zusammenarbeit zwischen den regionalen Tourismusverbänden und dem Heilbäderverband ist dabei entscheidend.“
Bereits im Jahr 2022 wurde mit dem Kuratorium für den Bayerischen Tourismus ein informelles Strategiegremium gegründet, um gemeinsame tourismuspolitische Positionen abzustimmen. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit soll nun vertieft und institutionalisiert werden.
Landrätin Maria Rita Zinnecker, Vorsitzende des Tourismusverbands Allgäu/Bayerisch-Schwaben, betont: „Die touristischen Herausforderungen wie die Zukunft des Wintertourismus betreffen ganz Bayern. Mit dem Bayerischen Tourismusverband haben wir nun ein Organ, das unsere Themen bündelt und politisch vertritt.“
Landrat Thomas Bold, Vorsitzender des Tourismusverbands Franken, hebt die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus hervor: „Der Tourismus beeinflusst die Lebensqualität aller. Deshalb ist es wichtig, aktuelle Fragestellungen aktiv in der Politik zu vertreten.“
Der neue Verband, dessen Mitglieder auch Hauptgesellschafter der Bayern Tourismus Marketing GmbH sind, unterstützt weiterhin die Marketingarbeit der Landestourismusorganisation. Die wertvolle Arbeit der regionalen Tourismusverbände in Bereichen wie Marketing, Lebensraummanagement und Digitalisierung bleibt ebenfalls erhalten.
Landrat Thomas Ebeling, Präsident des Tourismusverbands Ostbayern, erklärt: „Der Bayerische Tourismusverband schließt eine wichtige Lücke bei der politischen Interessensvertretung und hilft uns, den Tourismus in Bayern zukunftsfähig aufzustellen.“
Der bisher konstruktive Austausch zwischen den regionalen Tourismusverbänden, der Bayern Tourismus Marketing GmbH sowie weiteren Akteuren soll durch die neue Verbandsarbeit weiter gestärkt werden.
Geschrieben von: Bernd Krause
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