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Ein Polizeieinsatz in Memmingen am Montagabend wegen einer vermeintlichen Schusswaffe entpuppte sich als Fehlalarm. Drei junge Männer klärten später auf, dass es sich nur um eine Wasserspritzpistole handelte.
Am Montagabend, 26. Mai 2025, löste ein Vorfall auf einem Parkplatz in der Bodenseestraße einen größeren Polizeieinsatz aus. Gegen 22:10 Uhr meldete eine Zeugin mehrere rennende Personen – eine davon mit einer kleinen silbernen Pistole in der Hand. Aus Sorge um ihre Sicherheit verließ sie den Parkplatz und informierte den Polizeinotruf.
Mehrere Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Memmingen, der Autobahnpolizei, der Grenzpolizei sowie der Zentralen Einsatzdienste Neu-Ulm wurden daraufhin zum Einsatzort entsandt. Vor Ort trafen sie zwei Personen samt Fahrzeugen an, konnten jedoch keine Waffe finden. Auch die Überprüfung der Halteranschrift eines gemeldeten Fahrzeugs verlief ohne Ergebnis.
Rund eine Stunde später meldeten sich drei junge Männer – ein 19-Jähriger und zwei 20-Jährige – bei der Polizeiinspektion Memmingen und klärten die Situation auf: Bei dem vermeintlichen „Pistolenträger“ handelte es sich lediglich um eine harmlose Wasserspritzpistole. Die Polizei beendet den Einsatz damit offiziell – eine strafbare Handlung lag nicht vor.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Großeinsatz Polizei wasserpistole