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Großeinsatz für die Rettungskräfte am Freitagabend im Bereich Wiggensbach im Oberallgäu. Bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Rauhenstein wurden sechs Personen verletzt, fünf davon schwer. Eingeklemmte Personen mussten von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus den teils völlig demolierten Fahrzeugen gerettet werden. Vier Rettungshubschrauber flogen die Verletzten in Kliniken.
Ein 24-jähriger Fahrer eines Landrovers war in Richtung Wiggensbach unterwegs, während auf Höhe der Ortslage Rauhenstein ein 28-jähriger BMW-Fahrer mit vier weiteren Insassen in Richtung Kempten fuhr. Aus bislang ungeklärter Ursache prallten beide Fahrzeuge frontal ineinander und kamen anschließend unfallbeschädigt neben der Fahrbahn zum Liegen.
Bei dem Zusammenstoß wurden alle sechs Insassen beider Fahrzeuge, darunter auch die vier Mitfahrer des BMWs, zum Teil schwerstverletzt. Zur Versorgung der Verletzten wurden vier Rettungshubschrauber eingesetzt, die die Verletzten in umliegende Krankenhäuser brachten.
Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Die Staatsanwaltschaft Kempten hat zur Ermittlung der Unfallursache einen Gutachter beauftragt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt.
Die OA 13 war für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen bis etwa 00:30 Uhr gesperrt. Eine Umleitung wurde durch die eingesetzte Feuerwehr eingerichtet, um den Verkehr an der Unfallstelle vorbeizuleiten.
Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar und die Ermittlungen dauern an.
Geschrieben von: Redaktion
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