In Ebenhofen trafen sich kürzlich der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU), Bürgermeister Wolfgang Eurisch sowie die Initiatoren des Projekts „Café 1734“ – Johann Leonhart, Reiner Rohde und Christian Habel – zu einem Gespräch über das geplante Begegnungscafé. Das Café soll nicht nur die Dorfgemeinschaft bereichern, sondern auch dem historischen Alten Pfarrhof aus dem Jahr 1734 neues Leben einhauchen.
Foto: Stephan Stracke traf sich mit Bürgermeister Wolfgang Eurisch sowie Vertretern der Bürgerinitiative „Café 1734“ Johann Leonhart, Reiner Rohde und Christian Habel zu einem Gespräch über das geplante Begegnungscafé am Standort des Alten Pfarrhofs. Bildquelle: Abgeordnetenbüro/Andrea Friebel
Die Vision der Initiatoren ist es, im denkmalgeschützten Gebäude einen Ort der Begegnung und Kreativität für Jung und Alt zu schaffen. Neben einem stilvollen Café mit Biergarten sollen auch Platz für Vereine sowie Kunst- und Kulturveranstaltungen entstehen. „Unser Ziel ist es, einen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft zu schaffen und gleichzeitig das historische Gebäude zu erhalten“, erklärte Johann Leonhart. Zusätzlich ist im Obergeschoss des Cafés Raum für gewerbliche Vermietung geplant, um das Projekt finanziell abzusichern.
Ein zentrales Thema des Treffens war die Finanzierung des Projekts. Die geschätzten Kosten von mindestens 750.000 Euro sollen durch eine Kombination aus Beiträgen der Bürgerstiftung, privaten Spenden und Unterstützung von Unternehmen gedeckt werden. „Wir brauchen die breite Beteiligung der Dorfgemeinschaft, um dieses Vorhaben zu realisieren“, betonte Reiner Rohde.
Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke zeigte sich von der Idee beeindruckt und sicherte seine Unterstützung zu. „Dieses Projekt ist ein großartiges Beispiel dafür, wie sich Engagement und Kreativität zu einem wertvollen Beitrag für die Region verbinden können“, lobte Stracke. Er versprach, bei der Suche nach geeigneten Förderprogrammen zu helfen, um das Projekt voranzutreiben.
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