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Aktuelles

Grenztunnel Füssen: Maßnahmenpaket gegen Verkehrsprobleme beschlossen

today26. September 2025

Hintergrund
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Beim Treffen im Füssener Rathaus haben Vertreter aus Bayern und Tirol Maßnahmen gegen die Verkehrsprobleme rund um den Grenztunnel beschlossen. Dazu gehören Durchfahrtsverbote gegen Ausweichverkehr, ein neues Verkehrsgutachten, enger Austausch zwischen den Landkreisen sowie Gespräche über Grenzkontrollen und Navigationsdienste. Ziel ist es, Staus zu verringern und die Belastungen für die Gemeinden zu mindern.

Symbolbild: Autobahn/ Foto: Pixabay

Rund um den Grenztunnel Füssen sorgt das hohe Verkehrsaufkommen seit Jahren für Probleme in den anliegenden Gemeinden – sowohl auf deutscher als auch auf österreichischer Seite. Um Lösungen voranzubringen, trafen sich auf Einladung der schwäbischen Regierungspräsidentin Barbara Schretter Vertreter aus Politik, Verwaltung und Polizei im Füssener Rathaus. Mit dabei waren auch Tirols Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann und Bayerns Europaminister Eric Beißwenger.

Beißwenger betonte: „Der Handlungsdruck ist hoch. Der starke Reiseverkehr auf der A7 und der B179 führt immer wieder zu Staus und Ausweichverkehren. Ich bin froh, dass wir uns heute auf konkrete Maßnahmen einigen konnten.“

Beschlossen wurde unter anderem:

  • Durchfahrtsverbote im nachgeordneten Straßennetz, um Ausweichverkehre zu unterbinden – zunächst im Probebetrieb.

  • Ein Verkehrsgutachten des Staatlichen Bauamts Kempten, das langfristige Entscheidungsgrundlagen liefern soll.

  • Ein regelmäßiger Austausch zwischen den Landkreisen Ostallgäu, Oberallgäu und Reutte zu Verkehrsfragen.

  • Prüfung von Anpassungen bei Grenzkontrollen, um Rückstaus zu verringern.

  • Intensivere Zusammenarbeit mit Navigationsdiensten, damit Verkehrsinformationen besser berücksichtigt werden.

Die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker sprach von einem „Startschuss“ für wirksame Maßnahmen gegen den Ausweichverkehr. Tirols Landtagspräsidentin Ledl-Rossmann hob den grenzüberschreitenden Dialog hervor: „Wir verfolgen das gleiche Ziel: Bevölkerung schützen und Verkehrssicherheit gewährleisten.“

Am Ende zeigten sich Schretter und Beißwenger zuversichtlich: „Wir sind überzeugt, dass wir heute ein gutes Stück vorangekommen sind. So wie die Situation ist, kann sie nicht bleiben.“

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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