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Panorama

„Glückwunsch zum schönsten Job der Welt!“ – OSK gratuliert acht Jungärzten zum bestandenen Examen

today22. November 2024 6

Hintergrund
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Acht junge Mediziner wurden im Ravensburger St. Elisabethen-Klinikum für ihr erfolgreich bestandene drittes Staatsexamen geehrt. Sechs Ärztinnen und zwei Ärzte dürfen nun den nächsten Schritt in ihrer Karriere als Mediziner gehen – der Ernst und die Verantwortung des Kliniklebens stehen ab sofort auf dem Programm.

Foto: In der Bildmitte von links nach rechts: die fünf neuen Ärzte Stephanie Klein, Julika Schattmann, Johannes Weileder, Anna Dieterich, Ricarda Schmid.
Nicht im Bild: Frederic Gaucher, Elisabeth Schweiger, Judith Scholz, die ebenfalls am EK ihr Examen ablegten.

Im Beisein von zahlreichen Chef- und Oberärzten sowie des ärztlichen Direktors der Oberschwabenklinik (OSK), Prof. Dr. Oliver Rentzsch, wurden die frisch gebackenen Ärzte gebührend gefeiert und in die wohlverdienten Urlaube verabschiedet. „Wir heißen Sie in unserer Ärzteschaft herzlich willkommen. Sie haben die bisherigen Herausforderungen in Ihrem Beruf mit Bravour gemeistert – genießen Sie diesen Tag“, so Prof. Dr. Karolin Thiel, die PJ-Beauftragte am St. Elisabethen-Klinikum und Chefärztin der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie.

Prof. Rentzsch richtete ebenfalls herzliche Worte an die Absolventen: „Ich gratuliere Ihnen – das ist mit Abstand der spannendste und schönste Job, den man machen kann. Auch wenn die Ökonomie unser tägliches Tun beeinflusst, Betten in Deutschland fehlen und es manchmal Beschwerden gibt, wissen die Patientinnen und Patienten sehr wohl, was wir für sie tun, wie wir uns für sie einsetzen und wie viel Energie wir aufbringen. Und am Ende erreichen wir oft das, was unmöglich schien. Achten Sie bitte darauf, immer Ärzte zu bleiben. Stellen Sie sich vor, dass jeder, den Sie behandeln, Ihre Mutter, Ihr Vater, Ihr Bruder oder Ihre Tochter sein könnte. Treffen Sie Ihre Entscheidungen so, dass Sie mit reinem Gewissen ins Bett gehen und mit gutem Gewissen wieder aufstehen.“

Der Ärztliche Direktor lud die Absolventen ein, ihre berufliche Zukunft an der Oberschwabenklinik fortzusetzen: „Falls Sie sich noch nicht für uns entschieden haben, möchte ich Ihnen sagen: Wir sind immer bereit, das zu ignorieren und es zu verzeihen. Wir hätten Sie jederzeit gerne bei uns.“ Tatsächlich wird mindestens einer der neuen Ärzte, Frederic Gaucher, an der OSK bleiben und als Assistenzarzt in der Neurologie im Team von Chefarzt Prof. Dr. Dietmar Bengel beginnen. Auch weitere Kollegen denken darüber nach, ihre Karriere an der OSK fortzusetzen.

Die PJ-Studenten, die ihr Medizinstudium an der Universitätsklinik Ulm abgeschlossen haben, lobten die praxisorientierte Ausbildung an der OSK. Sie betonten, dass sie sich sowohl fachlich als auch menschlich gut aufgehoben und wertgeschätzt fühlten. Als Dankeschön überreichten die Absolventen Blumen und Wein an Sabine Selg, die seit über 20 Jahren als PJ-Beauftragte tätig ist und bereits fast 500 Nachwuchsärzte betreut hat.

Informationen zum Praktischen Jahr
Das Praktische Jahr (PJ) umfasst eine klinisch-praktische Ausbildung von insgesamt 48 Wochen in den Pflichtfächern Chirurgie und Innere Medizin sowie einem weiteren Fachbereich oder der Allgemeinmedizin (je 16 Wochen). Während ihrer 15 Monate an der OSK haben die PJ-Studenten zahlreiche Praxiskurse sowie theoretische und praktische Unterrichtseinheiten nach dem Themenkatalog und dem PJ-Logbuch der Universität Ulm absolviert. Besondere Schwerpunkte lagen auf praktischen Fertigkeiten wie chirurgischen Naht- und Knotenkursen, Gips- und Verbandkursen sowie Notfallmedizin und Reanimation.

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Geschrieben von: pk

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