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Schwerer Verkehrsunfall am unbeschrankten Bahnübergang in Gerlenhofen: Ein 77-jähriger Rentner wurde von einem Regionalzug erfasst und schwerst verletzt. Die Bahnstrecke Neu-Ulm – Senden war für etwa drei Stunden vollständig gesperrt, es kam zu Einschränkungen und Zugausfällen. Die Passagiere in der Regionalbahn blieben unverletzt. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz.
Am 26. Mai 2023 ereignete sich gegen 17 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall am unbeschrankten Bahnübergang in der St.-Wolfgang-Straße in Gerlenhofen. Ein 77-jähriger Rentner und seine Begleitung aus Senden waren auf dem Heimweg von einer Fahrradtour und wollten den unbeschrankten Bahnübergang überqueren, um ihre Fahrt in Richtung Senden fortzusetzen. Leider übersah der Rentner das rote Blinklicht der Lichtzeichenanlage, das bereits seit einiger Zeit aktiv war.
Trotz Hinweisen seiner Begleiterin, einer Augenzeugin auf der gegenüberliegenden Seite und der Lokführerin eines herannahenden Regionalzuges, fuhr der Rentner auf den Bahnübergang auf. Als er versuchte, sich rückwärts vom Bahnübergang zu entfernen, wurde er frontal von dem Zug erfasst und neben das Gleisbett geschleudert. Dabei erlitt er schwerste Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich 67 Passagiere in der Regionalbahn, die von der Feuerwehr Neu-Ulm betreut und mit Getränken versorgt wurden. Nach Aufnahme und Abklärung mit den Notfallleitstellen konnte die Regionalbahn nach einer über einstündigen Wartezeit ihre Fahrt in Richtung Senden fortsetzen. Glücklicherweise blieben die 67 Passagiere und die Lokführerin unverletzt, erlitten jedoch einen Schrecken.
Die Feuerwehr Neu-Ulm, der Rettungsdienst und die Polizei waren mit einem Großaufgebot vor Ort, um den Unfall zu bewältigen. Die Bahnstrecke zwischen Neu-Ulm und Senden musste für knapp drei Stunden vollständig gesperrt werden, was zu Einschränkungen und Zugausfällen führte.
Geschrieben von: Redaktion