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Generationswechsel auf dem Nockherberg: Allgäuer Maxi Schafroth hört auf – Stephan Zinner wird neuer Fastenprediger

today29. Juli 2025 89

Hintergrund
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Maxi Schafroth hört als Fastenprediger beim Nockherberg auf. Nach fünf Jahren übernimmt ab 2026 der Kabarettist und Schauspieler Stephan Zinner die Fastenrede. Zinner ist seit Jahren Teil des Nockherberg-Singspiels und bekannt für seine Parodie von Markus Söder. Schafroth zeigte sich erleichtert über den Abschied, die Paulaner Brauerei spricht von einem geplanten Generationswechsel.

Bier (Symbolbild)/Foto: Pixabay

Nach fünf Jahren ist Schluss: Kabarettist Maxi Schafroth tritt nicht mehr als Fastenredner beim Starkbieranstich auf dem Münchner Nockherberg auf. Die Paulaner Brauerei, Ausrichterin der traditionsreichen Veranstaltung, kündigte am Montag den Wechsel offiziell an. Ab 2026 wird Schauspieler und Kabarettist Stephan Zinner die Fastenpredigt übernehmen – bekannt ist er bislang vor allem als Parodist von Markus Söder im Nockherberg-Singspiel.

Für Schafroth, der aus dem Oberallgäu stammt, markiert der Abschied ein Ende mit gemischten Gefühlen. Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk erklärte er, er sei „auch erleichtert“ und habe „sehr viel Herzblut investiert“. Seine letzte Rede im Frühjahr 2025 war nicht unumstritten: Einige Zuschauer und Politiker hatten sich über mangelnden Biss und politische Tiefe beschwert – Kritik, die möglicherweise zum Wechsel beigetragen hat.

Paulaner sprach von einem geplanten Neuanfang: „Es ist Zeit für einen frischen Blick und einen neuen Ton.“ Mit Stephan Zinner übernimmt nun ein langjährig vertrautes Gesicht des Derbleckens die Fastenpredigt – erstmals wird also der Fastenredner auch das Gesicht des Singspiels sein.

Die erste Fastenpredigt von Stephan Zinner soll im März 2026 beim Starkbieranstich im Festsaal auf dem Nockherberg stattfinden. Erwartet wird ein spürbarer Stilwechsel – mit Zinners direkterem Humor und musikalischer Note.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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