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Gefahr für Bienen und Obst: Asiatische Hornisse könnte bald das Unterallgäu erreichen – AllgäuHIT
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Panorama

Gefahr für Bienen und Obst: Asiatische Hornisse könnte bald das Unterallgäu erreichen

today9. April 2025

Hintergrund
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Die Asiatische Hornisse, eine invasive Art, breitet sich in Bayern aus und könnte bald im Unterallgäu auftauchen. Sie stellt eine Gefahr für Honigbienen und Obstkulturen dar, da sie Bienen jagt und Insekten frisst. Die Untere Naturschutzbehörde bittet um Meldungen von Sichtungen oder Nestern. Gefährlich für Menschen ist sie in der Regel nicht, dennoch wird von einer Selbstentfernung der Nester abgeraten. Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der Website des Landratsamts Unterallgäu.

Die Asiatische Hornisse erkennt man unter anderem an ihrem dunklen Körper und ihren gelben Beinenden/ Foto: Schütte/Wieckhorst

Die Asiatische Hornisse breitet sich zunehmend in Deutschland aus – nach ersten Sichtungen 2014 und einem Auftreten in Bayern ab 2022, rechnen Fachleute damit, dass sie bald auch im Unterallgäu auftaucht. Die ursprünglich aus Südostasien stammende invasive Art gilt als ernsthafte Bedrohung für heimische Insekten, insbesondere Honigbienen, und kann auch Schäden an Obstkulturen verursachen.

Im Gegensatz zur nützlichen und geschützten Europäischen Hornisse zeigt die Asiatische Hornisse ein starkes Jagdverhalten auf Bienen und andere Insekten. „Im Sinne des ökologischen Gleichgewichts muss alles getan werden, um ihre Ausbreitung zu verhindern“, betont Stephanie Schindler von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Unterallgäu.

Die Tiere erkennt man an ihrer schwarzen Grundfärbung, gelben Beinenden, einem orangen Streifen am Hinterleib und einer orangefarbenen Kopfvorderseite. Ihre Nester baut die Hornisse im Frühjahr an geschützten Stellen, später im Jahr meist hoch in Baumkronen. Obwohl sie Menschen gegenüber meist friedlich ist, warnt Schindler vor dem Versuch, ein Nest selbst zu entfernen.

Verdächtige Sichtungen oder Nestfunde sollen an die Naturschutzbehörde gemeldet werden – idealerweise mit Foto, Fundort und Datum – per E-Mail an naturschutz@lra.unterallgaeu.de oder telefonisch unter (08261) 995-259 bzw. -258.
Weitere Infos: www.unterallgaeu.de/artenschutz

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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