Fußball: Bayernligist TSV Kottern hat zum ersten Punktspiel den SV Erlbach zu Gast

Der Ball rollt wieder in der ABT-Arena; Bayernligist TSV Kottern (8. Platz/34 Punk-te) hat zum ersten Punktspiel den Tabellen-vierten SV Erlbach (37 Punkte) zu Gast. Anpfiff ist um 14.00 Uhr.

Der TSV Kottern blickt auf eine durchaus erfolgreiche Vorbereitung zurück. Nur zwei der sieben Testspiele hat das Team von Spielertrainer Martin Dausch verloren, nur einmal unentschieden gespielt. „Mit der Vorbereitung bin ich insgesamt sehr zufrieden, die Jungs haben gut mitgezogen, die jungen Spieler haben sich gut eingebracht und – das freut mich besonders, von schweren Verletzungen sind wir weitestgehend verschont geblieben.“ Ebenso erfreulich ist, dass einige der verletzten Spieler wieder zurückgekommen sind; Kevin Haug, Lukas Kohler, Kim Paschek, Lukas Yilmaz, Jochiro Shibata und Kai Dusch sind zur Vorbereitung wieder langsam eingestiegen. Bei Christopher Duchardt, Michael Singer und Tim Buchmann dauert es noch etwas. Trotzdem ist der Kader heute dünner als gewünscht. Erkältungen und Verletzungen stellen Dausch vor eine Herausforderung. Die Gäste vom SV Erlbach mit Trainer Johann Grabmeier hatten vor der Winterpause eine gute Serie gezeigt und blieben in den letzten sechs Spielen ohne Niederlage (drei Siege und drei Unentschieden). Auch die Vorbereitung war mit drei Siegen aus fünf Spielen erfolgreich. Im Nachholspiel gegen den TSV Nördlingen vergangenes Wochen-ende mussten sich die defensiv starken Erlbacher mit 0:1 geschlagen geben. Nur einmal konnten die Gäste bisher gegen den TSV Kottern gewinnen – im Hinspiel.

Wie sieht der letzte Mann, Keeper Antonio Mormone (25) die Chancen für das erste Punktspiel: „In der ABT-Arena ist es immer schwer zu bestehen für unsere Gäste. Wir müssen uns einfach darauf besinnen, dass es heute vor unseren Fans wieder um Punkte geht. Auch wenn wir auf den einen oder anderen Spieler verzichten müssen, sehe ich keine Probleme für das Spiel.“ Wie ist die Umstellung für Sie von Vorbereitung auf Punktspiel: „Eine gewisse Anspannung gibt es natürlich vor dem Spiel. Aber wenn wir zu unserer Einlaufmusik ins Stadion laufen, legt sich ein Schalter um und der Fokus passt.“