Funken nahe der B19 bei Immenstadt vorzeitig in Brand gesetzt – Beinahe-Katatstrophe in Vorarlberg

Am frühen Sonntagmorgen gingen bei der Polizei mehrere Mitteilungen über einen Brand auf einem Feld nahe der B19 bei Immenstadt ein. Daraufhin rückten auch Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Brandort aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um die Paletten für den Funken am Sonntag handelte. Diese wurden offensichtlich vorzeitig angezündet.

Durch das Feuer wurde ferner ein nahestehender Telefonmast in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 4.500 € geschätzt. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich unter 08323/96100 zu melden. (PI Immenstadt)

In Eichenberg (Vorarlberg) Beinahe-Katastrophe durch Funkenflug.

Gegen 18:30 Uhr entzündete der Kinderfunken in Eichenberg (Bezirk Bregenz) aufgrund des vom Wind angefachten Funkenflugs auch den danebenstehenden großen Funken. Dieser stand sogleich ebenfalls in Vollbrand. Die Ortsfeuerwehr Eichenberg begann umgehend mit der Brandbekämpfung und musste zudem ein angrenzendes Gebäude mit Löschwasser abkühlen. Der anliegende Wald drohte ebenfalls in Brand zu geraten. Schließlich gelang es den Feuerwehrleuten jedoch, den Funken kontrolliert abbrennen zu lassen. Es entstand kein weiterer Schaden.

Gegen 21:45 Uhr brannten im Lustenauer Glaserweg zwei Misthaufen. Vermutlich aufgrund von Funkenflug in Verbindung mit dem trockenen Gras entzündeten sich die Haufen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund des zunächst fehlenden Löschwassers schwierig. Eine Zubringerleitung von rund 300 Metern musste gelegt werden. Doch der Ortsfeuerwehr Lustenau gelang es schließlich, den Brand bis kurz nach 23 Uhr abzulöschen.