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Füssener Forggenseeschifffahrt zieht insgesamt positive Saisonbilanz

today22. Oktober 2024 19

Hintergrund
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Vor knapp zwei Wochen haben die „MS Allgäu“ und die „MS Füssen“ für dieses Jahr ihre letzten Fahrten über Deutschlands größten Stausee absolviert. Die beiden Schiffe der städtischen Forggenseeschifffahrt sind wieder in ihr Winterquartier eingelaufen, wo sie nun winterfest gemacht und für die kommende Saison vorbereitet werden. Über den Zeitraum von Anfang Juni bis Mitte Oktober zieht Dirk Schranz, der technische Betriebsleiter der Füssener Forggenseeschifffahrt, der gleichzeitig auch als Kapitän fungiert, ein ziemlich positives Fazit.

Ja diese Saison war grundsätzlich erst mal erfolgreich. Wir haben, was die technische Seite betrifft, keine Ausfälle gehabt, das bedarf ja einer guten Vorbereitung. Was die Bilanz betrifft, können wir schon einen Blick drauf werfen, so wie auch das Wetter dieses Jahr war, eben durchwachsen. Unterm Strich können wir dieses Jahr mit dem davor nicht vergleichen, weil wir tatsächlich doch Einbrüche hatten wegen dem Wetter.

Knapp 100.000 Fahrgäste waren es vor zwei Jahren. Die Zahlen in dieser abgelaufenen Saison liegen somit knapp unter denen des Vorjahres:

Wir haben es ganz frisch nochmal ausgewertet, wir kommen auf knapp 90.000 Fahrgäste, was absolut in Ordnung ist. Das war auch so unser Ziel, aber dies ist jetzt aufgrund der ganzen Events ernüchternd. Wir hätten uns so einen kleinen Peak gewünscht, dass es da jetzt noch mal einen Schritt nach vorne geht. Was die Events betrifft, die wurden insgesamt sehr gut angenommen aber die normalen Linienfahrten die waren eben durchwachsen.

Immerhin hat die Schifffahrt auch in diesem Jahr viele Abendfahrten angeboten. Dies soll dann auch im nächsten Jahr so bleiben, sagt Schranz. Auch die Neuerungen, wie das Sonnendeck auf der MS Füssen oder die LED Anzeigen an den Anlegestellen wurde von den Gästen gut angenommen:

Das Sonnendach war auf jeden Fall überfällig und das wurde wirklich sehr gut angenommen. Also die Plätze im oberen Bereich unter dem Sonnendeck waren immer die ersten, die belegt waren. Die LED Anzeige an der Anlegestelle hat sich sehr bewährt, eine Informationstafel, die Hinweise gibt auf unseren normalen Fahrbetrieb, hat beim Kunden viel Interesse geweckt und hat das Büro etwas entlastet, von da her die richtige Investition.

Getreu dem Motto: nach der Saison ist vor der Saison, laufen die Planungen für 2025 auch schon längst auf Hochtouren. So wird es im nächsten Jahr auch wieder eine größere Veränderung am Füssener Bootshafen geben:

Unter anderen werden wir die Anlegestelle weiterhin auffrischen, da wird jetzt in Kürze ein Rückbau stattfinden, dass diese schräge Anlegestelle, wo wir ja mit unserem Schiff mit dem Bug anlegen und über die Klappe einsteigen, die wird jetzt zurück gebaut, neu aufgeschichtet und anschließend gepflastert. Da gibt es künftig ein ordentliches Geländer-System, mit dem die Gäste dann geleitet werden, wie sie ein- und aussteigen können. Das ist eine Maßnahme, mit der wir schon beginnen, da werden nächste Woche schon die ersten Bauarbeiten anfangen.

Somit wird es also auch in den kommenden Wochen bei dem Kommunalunternehmen viel zu tun geben, auch wenn die Schifffahrt stillsteht. In den kommenden Wochen wird dann auch der Pegel des Forggensees wieder etwas sinken, wenn der See im Winter abgestaut wird.

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Geschrieben von: Lars Peter Schwarz

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