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Am Donnerstag (16. Januar) hat die Kemptener Bundespolizei am Füssener Grenztunnel (BAB 7) drei Fahndungstreffer gelandet und dabei knapp 4.000 Euro Justizschulden eingetrieben. Der Gesuchte, ein 26-jähriger Mann, war für die Polizei kein Unbekannter.
Gegen Mittag kontrollierte eine Streife der Bundespolizei in der Kontrollstelle die beiden Insassen eines in Deutschland zugelassenen Fahrzeugs. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen den Beifahrer seit Ende 2024 drei Fahndungsausschreibungen vorlagen. Der Deutsche, der als Betäubungsmittelkonsument bekannt ist, hatte zudem eine lange Liste an Vorstrafen, darunter mehr als 40 Fälle von überwiegend schweren Diebstahlsdelikten.
Gegen den 26-Jährigen lag ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) wegen Urkundenfälschung vor. Der Mann hatte eine Geldstrafe in Höhe von fast 700 Euro nicht beglichen. Zudem war er von der Staatsanwaltschaft Bückeburg wegen Diebstahls mit einem weiteren Vollstreckungshaftbefehl belegt worden, der sich auf einen Betrag von rund 3.200 Euro belief. Auch die Staatsanwaltschaft Rottweil suchte nach ihm wegen eines besonders schweren Falls von Diebstahl.
Insgesamt hatte der Mann knapp 4.000 Euro an Justizschulden angesammelt. Um einer mehrmonatigen Ersatzfreiheitsstrafe zu entgehen, konnte er den Betrag schließlich aufbringen und so die Haftstrafe abwenden.
Die Bundespolizei hat den 26-Jährigen aus Baden-Württemberg in Gewahrsam genommen und die offenen Schulden beglichen. Damit konnte der Mann erneut einem Gefängnisaufenthalt entgehen, musste jedoch weiterhin mit den Konsequenzen seiner Straftaten rechnen.
Geschrieben von: pk