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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Große Kulisse, großer Kampf. Der EVF hat in einem starken Endspurt die Lindau Islanders mit 3:1 (0:0, 0:0, 3:1) besiegt und damit den Anschluss an den siebten und sechsten Platz mit einem Punkt Rückstand geschafft. Garanten für die drei wichtigen Heimzähler waren die starke Leistung von Torhüter Benedikt Hötzinger sowie die Special Teams mit jeweils 100 Prozent Überzahl- und Unterzahlquote.
Von Beginn an entwickelte sich in der Füssener Arena ein von beiden Seiten intensiv geführtes Spiel mit zwei überragenden Torhütern. Hatten die Islanders im ersten Abschnitt ein leichtes Chancenplus, so hatte die beste Möglichkeit Bence Farkas für den EVF, er konnte kurz vor der Pause Dieter Geidl aber nicht überwinden.
So ging es zunächst auch im Mitteldrittel weiter. Farkas wurde bei einem Konter im letzten Moment gestört, Billy Jerrys Alleingang ebenso knapp gestoppt. Auf der anderen Seite hatte Lindau mehr Spielanteile und wurde ab der 27. Minute immer dominanter. Hier gab es eine Phantasie-Strafzeit gegen den EVF und Hötzinger bekam genügend zu tun. Die Gäste hatten auch im Anschluss mehrere Großchancen, verpassten gar das leere Tor. Einmal zappelte die Scheibe auch im Netz, allerdings hatte hier Füssens Goalie bereits die Fanghand drauf, als nachgestochert wurde.
Torlos nach vierzig Minuten, der Schlussabschnitt musste die Entscheidung bringen. Hier war Lindau zunächst weiter am Drücker und konnte nun auch in Führung gehen. Marcus Marsall kam frei zum Schuss und traf platziert zum 0:1. Bei einer folgenden Strafe gegen den EVF war die Chance da, um gleich nachzulegen. Hier hatte aber Julian Straub mit einem Unterzahlkonter die Gelegenheit zum Ausgleich, er scheiterte aber an Geidl. In der 48. Minute bekamen dann erstmals die Islanders eine Strafzeit, sie hatten zu viele Feldspieler auf dem Eis. Diese Situation nutzte Bence Farkas sieben Sekunden vor Ablauf zum 1:1 aus. Nur 18 weitere Sekunden später wurde Nikita Naumann unfair vor dem Tor gestoppt, erneut hieß es Powerplay Füssen. Und wieder war es erfolgreich. Verteidiger Manuel Malzer beförderte die Scheibe per Schlagschuss zum 2:1 ins Netz. Das Spiel war gedreht. In der Schlussphase musste der EVF noch zweimal in Unterzahl ran, Lindau ersetzte auch den Torhüter für einen sechsten Feldspieler, aber Benedikt Hötzinger war trotz aller Chancen nicht mehr zu überwinden. Kapitän Julian Straub sorgte zehn Sekunden vor Ende mit seinem Empty Net Goal für die endgültige Entscheidung und großen Jubel auf den Rängen. (pm)
Written by: Christoph Fiebig
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