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Mit einer kraftvollen Nominierungsveranstaltung im Gasthof Hirsch in Sulzberg haben die Freien Wähler Oberallgäu offiziell den Startschuss für die Kommunalwahl 2026 gegeben. Im Mittelpunkt stand dabei die Rede des Landrats- und Spitzenkandidaten der Kreistagsliste Christian Wilhelm, der die inhaltliche Richtung der Freien Wähler mit klaren Worten und spürbarer Leidenschaft aufgriff.
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Wilhelm präsentierte dabei auch seinen integrativen Politikstil, der auf Bürgernähe, fachliche Kompetenz und Entscheidungsstärke setzt. In seiner Antrittsrede skizzierte er die Schwerpunkte, die für ihn in den kommenden Jahren im Landkreis Oberallgäu im Vordergrund stehen sollen. Dazu zählen unter anderem die Entbürokratisierung und Vereinfachung auf der Ausführungsebene durch das Landratsamt, insbesondere im Baurecht. Durch die Nutzung neuer rechtlicher Möglichkeiten im Wohnungsbau können Planungs- und Verfahrenskosten gesenkt werden, so Wilhelm. Gleichzeitig forderte er von staatlicher Seite eine Überarbeitung und Optimierung der Wohnraumförderung, damit günstiger Wohnraum bedarfsgerechter zur Verfügung gestellt werden kann.
Ein weiterer zentraler Baustein seines Programms ist die Entwicklung einer umfassenden Mobilitätsoffensive für alle Verkehrsarten. Mit dem Projekt mobil365 ist es ein Ziel der Freien Wähler den öffentlichen Personennahverkehr deutlich auszubauen. Auch im Bereich Bildung kündigte Wilhelm bedarfsorientierte und finanziell leistbare Sanierungen sowie Erweiterungen bestehender Schulstandorte an.
Übergreifend betonte der Landratskandidat den dringenden Erhalt der finanziellen Leistungsfähigkeit der Kommunen. Entbürokratisierung, regionale Vernetzung sowie die Förderung von Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Ehrenamt seien entscheidende Faktoren, um die Zukunftsfähigkeit des Oberallgäus zu sichern, denn wir haben starke Unternehmen, hervorragende Produkte und authentische Menschen. Besondere Aufmerksamkeit widmete er zudem den Klinikstandorten im Landkreis, deren Kompetenzerweiterung weiter gestärkt werden müsse. „Wir brauchen Lösungen, die Stabilität schaffen und zugleich den Gemeinden den finanziellen Spielraum für ihre eigentlichen Aufgaben lassen“, so Wilhelm. Sein Leitmotiv formulierte er mit den Worten: „Mein Ziel ist es, einen starken und tatkräftigen Landkreis Oberallgäu zu entwickeln, der auch auf Bundes- und Landesebene positiv wahrgenommen und Dank seiner innovativen und nachhaltig ausgerichteten Politik unterstützt wird, um so das Beste für die Menschen unserer Region zu erreichen.“
Die Kandidatenliste der Freien Wähler zeigt die Vielfalt des Oberallgäus: Bürgermeister, Gemeinderäte, Unternehmer, Landwirte, Handwerker, Pflege- und Sicherheitskräfte sowie zahlreiche weitere engagierte Bürgerinnen und Bürger treten gemeinsam an. Neben erfahrenen Kreisräten finden sich auch viele junge Kandidatinnen und Kandidaten, die neue Impulse setzen wollen. Einig zeigten sich alle in ihrer ausdrücklichen Unterstützung für Wilhelm als Landratskandidaten.
Diese Geschlossenheit hob auch Versammlungsleiter und Kreisvorsitzender Mathias Pfuhl hervor: „Wir stehen für ein Miteinander auf Augenhöhe zwischen Landkreis, Gemeinden und Bürgern. Mit unserer starken, vielfältigen Liste und einem überzeugenden Landratskandidaten sind wir bestens gerüstet für die Kommunalwahl 2026.“
Mit großer Zuversicht und spürbarem Teamgeist starten die Freien Wähler Oberallgäu nun in den Wahlkampf. Das gemeinsame Abschlussfoto aller Kandidatinnen und Kandidaten markierte zum Ende der Versammlung ein sichtbares Zeichen des Aufbruchs und der Einheit.
Geschrieben von: Leon Dauter
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