AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Events & Kultur

Fototermin mit der Antike: Die interaktive Erlebnis-Ausstellung „Rom lebt!“ kommt nach Kempten

today18. November 2025 7

Hintergrund
share close
AD

Wenn der Archäologische Park Cambodunum im November seine Winterpause einlegt, kehrt normalerweise Ruhe in die römische Geschichte Kemptens ein. Doch in diesem Winter gibt es allen Grund zur Vorfreude: Vom 31. Januar bis zum 17. Mai 2026 ist im Kemptener Marstall die Sonderausstellung „Rom lebt! Mit dem Handy in die Römerzeit“ zu erleben – eine faszinierende Verbindung aus digitaler Innovation und analogem Entdecken.

Antike erleben: 3D-Szenen, Originalfunde und interaktive Stationen

Die Ausstellung lädt große und kleine Besucherinnen und Besucher ein, das Leben im alten Rom spielerisch zu erkunden. Herzstück der Schau sind 16 detailreich gestaltete 3D-Kulissen, die Alltagssituationen aus der römischen Welt lebendig werden lassen. Wer in die Szenen tritt, steht plötzlich mitten im Geschehen – sei es bei der Tierhetze in der Arena, beim Lagerfeuer mit Legionären oder in anderen Momenten des antiken Alltags.
Mit einem Foto wird man im Handumdrehen selbst Teil der römischen Geschichte.

Die Konzeption stammt – wie schon bei der erfolgreichen „Eiszeit Safari Allgäu“ im Winter 2023/24 – von den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim. In Kempten wird die Ausstellung durch einen eigenen Cambodunum-Bereich ergänzt, der die römische Vergangenheit der Stadt in den Fokus rückt. Ein virtueller Rundflug zeigt eindrucksvoll, wie die antike Stadt auf der Hochterrasse über dem Fluss angelegt war. Originale Fundstücke schaffen die Verbindung zur realen Geschichte und machen das lokale Erbe unmittelbar erfahrbar.

Zahlreiche Mitmachstationen laden außerdem dazu ein, selbst aktiv zu werden: Ob Brückenbau, das Beladen eines Frachtschiffes oder das Decken eines Daches – überall heißt es ausprobieren, staunen und verstehen. So wird Geschichte zu einem hands-on Abenteuer für die ganze Familie.

Der Kemptener Marstall als neuer Ort für Ausstellungen

Dass „Rom lebt!“ nach Kempten kommt, ist der Initiative der Kulturbeauftragten Annette Hauser-Felberbaum zu verdanken. Mit dieser Ausstellung startet zugleich die Wiederbelebung des Marstalls als zusätzlichem Ausstellungsort der Stadt.
Bereits im August 2026 wird dort als nächstes die Kunstausstellung im Rahmen der Allgäuer Festwoche zu sehen sein.

AD

Geschrieben von: pk

Rate it
AD
AD
AD
AD