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Aktuelles

Feuerwehr und THW bei Dammbruch nahe Ofterschwang im Einsatz

today4. September 2025

Hintergrund
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Unwettereinsatz für die Feuerwehren und das Technische Hilfswerk (THW) in Westerhofen bei Ofterschwang im Oberallgäu. Nach unwetterartigem Regen war der dortige Dorfbach derart angeschwollen, dass ein Damm brach. Das Wasser suchte sich seinen Weg über eine größere Wiese bis in ein Gewerbegebiet und floss dort teils in eine Schreinerei. Die Einsatzkräfte konnten den Betrieb retten – Personen kamen nicht zu Schaden.

Nach einem Dammbruch floss das Wasser teilweise in ein Gewerbegebiet in Westerhofen / Foto: Thomas Häuslinger

Wassermassen aus dem Gebiet der Hörnergruppe in den Allgäuer Alpen suchten sich den Weg ins Tal. Etwa eine Stunde nach den kräftigsten Regenschauern im Fall kam dann auch das Wasser aus den Bergen im Tal an: Im Fall des Ettersbach konnte das bisherige Bachbett die Fluten nicht halten.

Der oberallgäuer Kreisbrandrat Markus Adler im Interview bei Radio AllgäuHIT: „Das ist eigentlich ein über das Jahr gesehen unauffälliger Bach, aber durch die punktuell enormen Regenmengen kam es zu dieser Situation“. Nach dem Übertritt waren die Feuerwehren aus Ofterschwang, Hüttenberg und Westerhofen schnell vor Ort. Sie begannen sofort mit Maßnahmen, um das Wasser von dem Gewerbebetrieb und einer dort betroffenen Schreinerei fernzuhalten. Zur Unterstützung wurden die Feuerwehren aus Blaichach, Sonthofen und das Technische Hilfswerk (THW) alarmiert, die weitere Sicherungsmaßnahmen vornahmen.

Nachdem die Regenfälle nachts nicht mehr so stark ausfallen sollen, gehen die Einsatzkräfte vor Ort von einer Entspannung der Lage in den kommenden Stunden aus. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten sie am späten Abend noch keine Auskunft geben. Wichtig sei, dass der besonders stark betroffene Gewerbebetrieb gehalten werden konnte, heißt es vor Ort. In den Allgäuer Alpen könnten solche Ereignisse aufgrund der Hanglage häufig stark örtlich begrenzt immer wieder auftreten. „Wir sind hier nicht in Köln, wo man sich tagelang auf ein Rheinhochwasser vorbereiten kann“, so Kreisbrandrat Adler weiter.

Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Etwa 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des THW waren vor Ort.

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Geschrieben von: Redaktion

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