AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Polizei

Feuerwehr birgt Auto aus Mühlkanal in Langenargen am Bodensee

today26. August 2025

Hintergrund
share close
AD

Ein spektakulärer Einsatz beschäftigte am Montagmittag die Feuerwehr und die DLRG in Langenargen: Gegen 12 Uhr ging die Meldung ein, dass ein Auto in den Mühlkanal gestürzt sei. Als die ersten Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, hatte sich die Fahrerin bereits selbstständig aus dem Fahrzeug befreien können. Aufgrund der Strömung und der Lage des Kanals konnte sie das Wasser jedoch erst im Bereich der Mündung in den Bodensee verlassen. Dort wurde sie von einem Notfallsanitäter der Feuerwehr betreut. Sie blieb glücklicherweise unverletzt.

PKW stürzt in Mühlkanal – Fahrerin bleibt unverletzt / Foto: DLRG Bodenseekreis

Das Auto befand sich rund zwei Meter unterhalb des Geländeniveaus, nahezu vollständig unter Wasser und unter einer Brücke. Um das Fahrzeug zu sichern und eine mögliche Umweltgefahr zu verhindern, forderte der Einsatzleiter zusätzliche Kräfte der Feuerwehr sowie Strömungsretter der DLRG an.

Parallel brachten die Helfer im Bereich der Kanalmündung Ölsperren aus, um einen möglichen Eintrag von Betriebsstoffen in den Bodensee zu verhindern. Das Mehrzweckboot der DLRG überwachte die Situation vom See aus.

Die Bergung gestaltete sich aufwendig: Strömungsretter befestigten Anschlagmittel am Fahrzeug, sodass es schließlich mithilfe des Krans des Gerätewagen-Transport der Feuerwehr Friedrichshafen aus dem Kanal gezogen werden konnte.

Dank des koordinierten Vorgehens von Feuerwehr und DLRG verlief der Einsatz reibungslos. Betriebsstoffe traten zu keiner Zeit aus, eine Umweltgefährdung bestand somit nicht.

Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte mit zehn Fahrzeugen vor Ort.

 

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD