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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Ein Feuerschweif hat am Allgäuer Nachthimmel für Aufsehen gesorgt. Das Himmelsspektakel begeisterte nicht nur in der Allgäu-Bodenseeregion, sondern auch im benachbarten Vorarlberg, der Schweiz, bis nach Stuttgart, im Saarland und darüber hinaus. War es ein Meteorit oder Weltraumschrott der da am Himmel verglühte, darüber schieden sich am Abend die Geister.
Offenbar hatten viele Menschen im süddeutschen, österreichischen und schweizer Raum am Dienstagabend in den Himmel geschaut und hatten ihr Handy griffbereit. In den sozialen Netzwerken wie x, Instagram oder Facebook gibt es dutzende Beweisvideos des Feuerschweifs.
Das spricht für einen Meteoriten, der am Abendhimmel verglüht ist: Noch bis morgen streifen uns die Kappa-Cygniden. Diese haben ihren Höhepunkt zwar eigentlich schon vor zehn Tagen erreicht, dennoch wäre es möglich, dass es ein Meteorit aus dieser Meteorstrom war.
Bei der Diskussion was es war, ist Weltraumschrott ein Thema. Auch dies wäre möglich – die meisten Internet-Diskussionspartner glauben aber an den Meteoriten, der beim Eintritt in die Erdatmosphäre erst in mehrere Teile zersprungen ist, die anschließend verglühten.
Eine Antwort hat vielleicht der Wetterdienst „Meteo Express“. Dieser berichtet, dass vermutlich ein Satellit verglüht ist:
☄️ Vous êtes nombreux à avoir observé la désintégration d’un satellite dans le ciel ce mardi soir vers 21h30, ici depuis Guebwiller en Alsace. Il ne s’agit pas d’une météorite. (© LeJardin Ivory) pic.twitter.com/1EqN60PbgO
— Météo Express (@MeteoExpress) August 27, 2024
Geschrieben von: Redaktion
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