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Fellhornbahn kontert Kritik an Baumaßnahmen durch Naturschützer

today11. November 2025 69

Hintergrund
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Die „Fellhorn“-Bergbahn bei Oberstdorf weist die Kritik des Bund Naturschutz an geplanten Baumaßnahmen in zentralen Punkten zurück. Man sei sich der Sensibilität des Geländes bewusst und habe deshalb bereits in einer frühen Phase Naturschutzorganisationen sowie die zuständigen Behörden eingebunden. „Wir wissen, dass das ein sensibles Gelände ist. Deshalb haben wir Meinungen eingeholt und diskutiert“, heißt es seitens des Unternehmens.

Im Fellhorngebiet bei Oberstdorf im Allgäu / Foto: Pixabay

Auch das Landratsamt Oberallgäu sei gebeten worden, die Unterlagen – wie bei früheren Verfahren – an die betroffenen Organisationen weiterzuleiten. Die Genehmigungsbehörden prüften die Bauanträge weiterhin in vollem Umfang.

Zum Projekt selbst teilt die Bergbahn mit, dass der Umbau der Scheidtobelbahn auf gleicher Trasse erfolgen soll. Der bisherige Zweier-Sessellift wird durch eine Sechserbahn ersetzt; die Förderkapazität steigt von etwa 1.200 auf rund 2.900 Personen pro Stunde. Parallel wird aber die Bierenwangbahn (Kapazität: 2.400 Personen pro Stunde) abgebaut, wodurch sich die Gesamtförderleistung des Gebiets nicht maßgeblich erhöht.

Teil des Vorhabens ist zudem ein sogenannter „Swiss Cord“ – ein Zugseil, das Skifahrern den Anschluss von der Möserbahn in das weitere Skigebiet erleichtern soll. Der Zubringer überwindet rund 100 bis 150 Höhenmeter und kann etwa 700 Personen pro Stunde befördern.

Die Maßnahmen sind Bestandteil des Projekts „Blauer Ring“, das laut Unternehmen insbesondere für weniger geübte Skifahrer eine bessere Verbindung zwischen verschiedenen Pistenbereichen schaffen soll. Dabei gehe es nicht um mehr Pistenkilometer, sondern um eine optimierte Anbindung und Entzerrung des Skibetriebs.

Der geplante neue Speicherteich soll vor allem dazu dienen, Niederschlagswasser effizienter zu speichern, um bei der technischen Beschneiung den natürlichen Abfluss der Bäche möglichst wenig zu beeinflussen. Der Bauantrag dafür sei bislang noch nicht eingereicht.

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Geschrieben von: Redaktion

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