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ESVK unterliegt vor ausverkauftem Haus Ravensburg mit 3:6

today4. Januar 2025 17

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Das erste Heimspiel im Jahr 2025 für den ESV Kaufbeuren stand an. Am heutigen 33. Spieltag sollte es sogleich ein Derby gegen die Ravensburg Towerstars sein. Den Jokern fehlten Rihards Babulis, Michael Karg, Jakob Peukert, Leon Sivic, Dieter Orendorz, Dani Bindels, Nolan Yaremko und Alex Thiel. Dafür waren Sten Fischer, Tomas Schmidt, Sami Blomqvist und Premysl Svoboda wieder mit dabei. Außerdem stand Leon Doubrawa das erste Mal für den ESVK im Kader. Vor dem Beginn der Partie wurde Joey Lewis für 400 Spiele für den ESV Kaufbeuren geehrt und zurecht von den Fans gefeiert. Der ESVK verlor vor 3.100 Zuschauern (ausverkauft) mit 3:6.

Die Joker erwischten einen Blitzstart. Gleich in der ersten Minute konnte Joey Lewis nach einer langen Druckphase der Hausherren zwei Mal frei schießen. Der erste Schuss prallte von Florin Ketterer vor dem Tor ab, den zweite Schuss kam von neben dem Tor und prallte ebenso ab. Allerdings von hinten an Ilya Sharipov im Tor der Gäste, ehe der Puck zum 1:0 über die Linie rutschte. Der ESVK hielt den Druck aufrecht. Bei den Towerstars gab es Licht und Schatten. Offensiv konnten sie Akzente setzen, im Spielaufbau schlichen sich aber immer wieder Fehler ein. Mitte des Drittels wurde die erste Strafe der Partie gegen Simon Schütz wegen eines Bandenchecks ausgesprochen. Die Joker klärten mehrfach und nahmen clever Zeit von der Uhr. Allerdings setzten die Gäste einen Schuss aus sehr guter Position vor halbleerem Tor an den Innenpfosten. Wenig später gab es die nächste Strafe. Dieses Mal gegen Louis Latta wegen Beinstellens. Jamal Watson passte an der blauen Linie links zum durchlaufenden Jacob Lagacé, der ihm vor dem Tor den Puck punktgenau zurückspielte, sodass Jamal Watson nur noch zum 2:0 einschieben musste. Es folgte eine weitere Strafzeit. Sten Fischer musste für zwei Minuten wegen eines Stockschlags raus. In dieser Unterzahl klärten die Joker zunächst einen Schuss im Slot von Mathew Santos. Der Puck rutschte mittig an die blaue Linie von wo aus Simon Sezemsky die Scheibe zu Robbie Czarnik am linken Bully weiterleitete. Dieser zog direkt ab und traf zum 2:1 über der Schulter von Daniel Fießinger. Kurz vor der Pause gab es noch einige Strafzeiten. Zuerst musste Florin Ketterer wegen Haltens in die Kühlbox. Wenige Sekunden später folgten Jacob Lagacé wegen Stockchecks und Niklas Hübner wegen unnötiger Härte. Das resultierende Powerplay der Joker brachte nichts ein.

Der zweite Spielabschnitt begann deutlich besser für die Gäste. Sie kamen mit viel Schwung aus der Kabine und stellten die Joker damit immer wieder vor Probleme. So auch als Fabio Sarto seinen Schuss an den Pfosten setzte und der Puck in hohem Bogen über Daniel Fießinger flog, ehe Max Oswald auf der Linie klärte. Der ESVK gab sich aber nicht auf. Wenig später baute Simon Schütz eher ungewöhnlich das Spiel auf. Er schoss mit der Rückhand aus der eigenen Zone an das Plexiglas. Sein Zuspiel landete bei Jacob Lagacé der viel Raum vor sich hatte, letztendlich aber an Ilya Sharipov scheiterte. Wenige Sekunden später wurde Adam Payerl von den Jokern in der neutralen Zone übersehen. Er erhielt den Puck, lief ein paar Schritte und tunnelte Daniel Fießinger zum 2:2. Die Hausherren taten sich immer schwerer, nach vorne zu kommen. Umso überraschender kam ein Schuss von Quirin Bader in der Ravensburger Zone. Er zog einfach Mal an der Bande in Richtung Tor ab und der Puck segelte zum 3:2 in das Tor der Gäste. Wenig später musste Jacob Lagacé wegen Behinderung auf die Strafbank. Nach dem direkt folgenden Bully schoss Julian Eichinger in Richtung Tor. Der Puck prallte von Maximilian Hadraschek ab und flog in hohem Bogen Richtung Daniel Fießinger. Fabian Koziol versuchte die Scheibe in der Luft zur Seite zu schlagen, traf aber nicht richtig, sodass sie noch einmal die Richtung änderte und zum 3:3 im Tor landete. Bevor es in die zweite Pause ging, parierte Daniel Fießinger noch glänzend gegen Erik Karlsson und wenig später gegen Ralf Rollinger.

Der letzte Spielabschnitt startete furios. Zunächst durfte Samir Kharboutli alleine auf das Tor zufahren. Der Versuch Ilya Sharipov zu tunneln scheiterte. Im direkten Gegenzug durfte Matthew Santos es probieren. Sein Schuss landete am Gestänge. Beide Mannschaften machten weiter Druck. Mitte des Drittels erhielt Simon Schütz eine kleine Strafe wegen Beinstellens. In Ravensburger Überzahl machten die Towerstars es gut. Simon Sezemsky passte an der blauen Linie nach links zu Robbie Czarnik, der wiederum den Puck an den rechten Bullypunkt zu Erik Karlsson weiterleitete. Dieser zog direkt ab und erzielte das 3:4. Im Anschluss gab es weitere Strafzeiten. Jeweils zwei Minuten wegen unnötiger Härte erhielten Samir Kharboutli und Jan Nijenhuis. Jacob Lagacé musste wegen Hakens in die Kühlbox. Die Kaufbeurer Unterzahl zahlte sich erneut für die Gäste aus. Julian Eichingers Schlagschuss von der blauen Linie landete zum 3:5 hinter Daniel Fießinger. Dieser wurde zwei Minuten vor Schluss für einen sechsten Feldspieler ausgewechselt. Erik Karlsson erzielte das Empty Net Tor zum Endstand von 3:6. (pm)

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Written by: Christoph Fiebig

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