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Der ESV Kaufbeuren muss sich nach einem hart umkämpften Spiel in Selb mit 1:0 geschlagen geben. Damit steht für die Joker nun das alles entscheidende Spiel fünf in der Playdown-Serie am kommenden Dienstag in Kaufbeuren an. Die Kaufbeurer müssen gewinnen, um ein weiteres Spiel in Selb zu erzwingen.
In der vierten Partie der Serie am Sonntag musste Trainer Leif Carlsson auf zahlreiche Stammspieler verzichten. Neben den langzeitverletzten Rihards Babulis, Ryan Valentini und Leon Sivic fielen auch Sami Blomqvist, Alex Thiel, Quirin Bader und Max Oswald aus. Zu allem Überfluss musste auch noch Dieter Orendorz während des Warmups passen, was die Personalsituation weiter erschwerte. Trotz dieser Rückschläge zeigte der ESVK im ersten Drittel eine engagierte Leistung.
Die Joker hielten die Selber Wölfe weitestgehend vom eigenen Tor fern und kamen selbst zu einigen gefährlichen Abschlüssen. Doch es fehlte an der letzten Konsequenz im Torabschluss, und auch ein Powerplay konnte nicht genutzt werden. Die Wölfe hatten zwar ebenfalls Überzahlsituationen, doch der ESVK verteidigte gut. Kurz vor der ersten Pause ergab sich für Samir Kharboutli nach einem Fehlpass der Wölfe eine große Chance, doch auch hier blieb der Torerfolg aus.
Im zweiten Drittel waren die Kaufbeurer erneut das aktivere Team, konnten jedoch ihre Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Eine doppelte Überzahl konnte nicht genutzt werden, und nach einem gravierenden Abspielfehler in der eigenen Zone erzielte Ryan Sproul das einzige Tor des Spiels. Trotz weiterer guter Möglichkeiten und eines starken Daniel Fießinger im Tor gelang es den Jokern nicht, den Rückstand auszugleichen.
Im letzten Drittel versuchten die Kaufbeurer alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch die Selber Wölfe verteidigten geschickt. In einer weiteren Chance für Selb stand die Kaufbeurer Abwehr gut und verhinderte einen weiteren Treffer. Zwar gab es für den ESVK noch einige Versuche, doch es fehlte an Kreativität und Energie, das Spiel noch zu drehen.
Am Ende bleibt den Allgäuern nichts anderes übrig, als ihre vergebenen Chancen und die unnötigen Fehler in den ersten beiden Dritteln zu bedauern. Nun müssen sie am Dienstag in Kaufbeuren alles in die Waagschale werfen, um in Spiel fünf einen Sieg zu erzielen und ein weiteres Entscheidungsspiel in Selb zu erzwingen.
Geschrieben von: Bernd Krause
Eishockey Del 2 ESV Kaufbeuren Niederlage Playdowns Spiel 4
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