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Der erste Spielabschnitt startete denkbar schlecht für die Hausherren. Bereits nach 22 Sekunden klingelte es das erste Mal im rot-gelben Kasten, nachdem Davis Koch hinter dem Tor in den Slot zu Jordan Hickmott abgab und dieser per Direktschuss das 1:0 erzielte. Wenig später sollte es auch schon die erste Strafe geben. Justin MacPherson erhielt sie wegen eines Stockchecks. Das Powerplay brachte den Jokern allerdings nichts ein und so folgte ein langer Schlagabtausch beider Mannschaften mit Vorteilen für die Gäste. In der 14. Spielminute traf Fabian Koziol von der blauen Linie in das Kreuzeck, allerdings ertönte kurz zuvor ein Pfiff, da Max Oswald an der Bande seinen Gegenspieler behinderte und dafür eine kleine Strafzeit erhielt. Der Treffer zählte folglich nicht. Das anschließende Powerplay sollte sich für den EC Bad Nauheim nicht lohnen. Kurz bevor es in die Kabinen ging, erhielt Xaver Tippmann eine kleine Strafe wegen eines Stockschlags, und so sollten die Gäste mit 38 Sekunden in Unterzahl in den zweiten Spielabschnitt starten.
In besagter rot-gelber Überzahl brachten die Joker den Puck gefährlich in den Slot, sodass dieser von Gerald Kuhn im Tor abprallte. Nutznießer dieser Situation war Alec Zawatsky, der am schnellsten reagierte und den Puck zum 1:1 über die Linie bugsierte. Wenig später wurde es unschön, als Christopher Fischer an der Bande Max Oswald im Gesicht traf, wofür der Bad Nauheimer fünf Minuten plus Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen eines Checks gegen den Kopf erhielt. Die Joker fanden in Überzahl überhaupt nicht in die Formation. Die Gäste klärten mehrfach, und zu allem Überfluss musste Tyson McLellan mit knapp zwei Minuten Restüberzahl seinerseits wegen eines hohen Stocks in die Kühlbox. Wieder in Gleichzahl konterten die Gäste nach einem Fehlpass der Hausherren in Person von Taylor Vause. Der Kanadier fand in der Mitte Sebastian Bengtsson, der Cody Porter zum 1:2 umkurvte. Es folgte erneut eine Strafzeit gegen den ESVK. Max Hadraschek musste wegen Beinstellens auf die Strafbank. In Unterzahl hatte Tyson McLellan alleine vor Gerald Kuhn die Möglichkeit, auf Gleichstand zu stellen, traf aber nur den Querbalken. Wenig später folgte ein Schlagschuss von Paul Mayer von der blauen Linie, welcher abgefälscht gegen den Pfosten schlug. Es gab anschließend eine kleine Strafe gegen Xaver Tippmann wegen Haltens. Die Joker konnten ihre Überzahl aber erneut nicht nutzen, und so ging es in die zweite Pause.
Der dritte Spielabschnitt startete recht verhalten von beiden Teams, jedoch kamen beide zu ihren Chancen. Es ging eine Weile hin und her, ehe Paul Mayer in der Offensivzone clever die Mitte mit seinem Laufweg öffnete und den einlaufenden Jonny Tychonick bediente. Der Kanadier schlenzte den Puck zum 2:2 ein. Nach der Powerbreak wurde der ESV Kaufbeuren immer stärker. Die Gäste hatten allerdings weiterhin etwas entgegenzusetzen. Justin MacPherson schlenzte von der blauen Linie durch Freund und Feind hindurch und fand am langen Pfosten Jordan Hickmott, der nur noch den Schläger zum 2:3 reinhalten musste. Vier Minuten vor Ende erhielt erneut Xaver Tippmann eine zweiminütige Strafe wegen Hakens, dem ESVK aber gelang im Powerplay kein Treffer mehr. Dazu mussten die dann auch noch eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern hinnhemen. Das Ziehen des Torwarts brachte dann auch nicht mehr den gewünschten Lucky Punch, und so mussten sich die Joker mit 2:3 geschlagen geben.
(PM: ESVK)
Geschrieben von: Stefanie Eller
Allgäu Bad Nauheim Eishockey esvk Kaufbeuren