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ESVK Kaufbeuren musste am Sonntagabend beim Auswärtsspiel in Krefeld erneut mit einem stark dezimierten Kader antreten. Neben den verletzten Spielern Max Oswald, Joe Cassetti und Florian Reinwald fehlten auch die erkrankten Henri Kanninen und Max Kislinger. Aus München standen lediglich Rio Kaiser und Philipp Krening zur Verfügung. Zu allem Überfluss musste auch Daniel Fießinger nach nur 20 Minuten verletzt vom Eis, für ihn kam Rihards Babulis ins Tor. Am Ende stand eine deutliche 1:7-Niederlage gegen die Krefeld Pinguine zu Buche, während die Ausfallliste bei den Allgäuern weiter anwächst.

Die Partie begann noch verheißungsvoll für die Joker. In der dritten und vierten Minute boten sich zwei Top-Chancen für Jere Laaksonen und Dartagnan Joly, doch die Scheiben wollten nicht ins Netz. Im Gegenzug zeigte Krefeld bereits erste gefährliche Alleingänge, die Fießinger mehrfach parieren konnte. Dennoch gelang Davis Vandane der erste Treffer für die Hausherren, gefolgt von einem weiteren Tor durch Tim Schütz. Binnen weniger Sekunden fielen drei weitere Treffer durch Max Newton und Davis Vandane, sodass das erste Drittel mit 4:0 endete.
Im zweiten Drittel übernahm Rihards Babulis das Tor der Joker. Auch er konnte einige Chancen der Pinguine spektakulär vereiteln, musste aber in der 23. Minute das 5:0 durch Daniel Weiß hinnehmen. Kurz vor der zweiten Pause erzielte Daniel Bruch das 6:0 für Krefeld. Die Allgäuer blieben trotz eigener Powerplays ohne Erfolg.
Das letzte Drittel war dann ein Schaulaufen der Krefelder. Erst in der 46. Minute traf Adam Payerl, ehe Philipp Krening Sekunden vor Schluss für den ESVK den Ehrentreffer zum 7:1-Endstand erzielte. Die Joker zeigten kämpferische Ansätze, konnten aber mit ihrem kleinen Kader und dem Kräfteverschleiß aus dem Freitagsspiel gegen Landshut nicht mehr dagegenhalten.
Endstand: Krefeld Pinguine – ESVK Kaufbeuren 7:1
Tore: 1:0 Vandane, 2:0 Schütz, 3:0 Newton, 4:0 Vandane, 5:0 Weiß, 6:0 Bruch, 7:1 Krening
Die Joker müssen nun die kommende Woche nutzen, um die verletzten und erkrankten Spieler zu kompensieren und Kräfte zu sammeln, bevor es in die nächsten Spiele geht.
Geschrieben von: Bernd Krause
del2 Eishockey esvk Krefeld Pinguine