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Sport

ESC Kempten unterliegt beim EHC Waldkraiburg mit 4:2: Starke Leistung nicht belohnt

today4. Januar 2025 13

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Es war ein absolutes Spitzenspiel mit sehr viel Tempo. Kempten zeigte gegen den starken Tabellenzweiten eine klasse Leistung, versäumte es aber daraus auch einen Gewinn zu ziehen. Spielentscheidend waren heute letztendlich die Special Teams. Die Sharks fingen sich gleich zwei Gegentore in eigener Überzahl ein und konnten im Gegenzug keinen Vorteil mit einem Mann mehr auf dem Eis generieren. Dies war auch ein deutlicher Kritikpunkt von Trainer Curmann nach dem Spiel: „Normalerweise stelle ich mich immer vor meine Mannschaft, heute jedoch nicht. Zwei Tore in eigener Überzahl zu bekommen, geht einfach nicht. Da habe ich meine Big Guys auf dem Eis, da darf so etwas nicht passieren.“

Unter dem Strich bleibt ein Sieg der abgeklärten und cleveren Gastgeber, der über die 60 Minuten dann auch verdient war.

Während der Woche gab es ja bereits erste Entwarnung aus dem Krankenlager. Nikolai Streif und Filip Kokoska waren wieder mit an Bord. Auch Tomas Kulhanek befindet sich bereits wieder im Training, ist aber noch nicht so weit wieder in den Spielbetrieb einzusteigen. Mit an Bord auch Neuzugang Johannes Oswald, seine Freigabe vom Verband erfolgte erst am Freitagvormittag, aber somit noch rechtzeitig zum ersten Einsatz des jungen Stürmers. Weiterhin aufgrund einer hartnäckigen Erkrankung nicht mit an Bord war Routinier Nikolas Oppenberger.

Von Beginn an beide Mannschaften mit viel Tempo und Zug nach vorne. Kempten erspielte sich aber deutlich mehr und auch die besseren Chancen. Eine davon verwertete David Mische mit einem satten Schuss zur verdienten Führung.

Waldkraiburg hatte im Powerplay dann noch einige Top-Chancen, aber Jakob Nerb war stets zur Stelle. Noch mehr Tempo dann im zweiten Drittel, beide Teams suchten ihr Heil in der Offensive. Teilweise im Sekundentakt ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. Auch die physische Intensität nahm zu, die Unparteiischen ließen dabei auf beiden Seiten viel laufen. Ausgerechnet im ersten Überzahlspiel der Allgäuer dann der Ausgleich für die Löwen nach einem schnellen Konter, natürlich über deren Top-Angriffsreihe. Waldkraiburg erzielte dann recht schnell im Schlussabschnitt erstmals die Führung und agierte aus dieser heraus recht sicher. Zwei Strafen gegen die Gastgeber konnten nicht genutzt werden, führten sogar zum zweiten Shorthander. Florian Stauder gelang fünf Minuten vor Spielende der 3:2 Anschlusstreffer Mit viel Druck drängte man auf den Ausgleich, musste aber selbst gut zwei Minuten vor dem Ende eine Strafe hinnehmen, womit der Schwung dahin war. Das Empty Net Tor der Löwen war lediglich Ergebniskorrektur. Im ersten und zweiten Abschnitt hatte man versäumt, die Überlegenheit in Tore umzumünzen und das Spiel selbst zu gewinnen. (pm)

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Written by: Christoph Fiebig

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