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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Es hat ein paar Spiele gedauert, bis die Tormaschine der Kemptener so richtig ins Laufen kam. In den ersten drei Spielen der Saison haderte man vor allem mit der mangelnden Chancenverwertung. Doch im Spiel gegen die Hopfenstädter gelang endlich der ersehnte Befreiungsschlag, gleich elf Buden schenkte man den Oberbayern ein.
Es dauerte zunächst noch 10 Minuten, in denen das Spiel ausgeglichen war. Doch spätestens mit dem Doppelschlag mit Treffer zwei und drei innerhalb dreizehn Sekunden in Minute 13 war die berühmte Ketchupflasche geöffnet. Kempten gelang nun alles, Pfaffenhofen ergab sich mehr und mehr seinem Schicksal, was auch deren Coach Stefan Teufel im Anschluss monierte. Die Sharks hatten Blut geleckt und blieben bis zum Spielende am Drücker. Chance um Chance wurde sich herausgespielt und auch verwertet. Es waren auch alle vier Reihen, die trafen; gleich acht verschiedene Torschützen trugen sich in die Liste ein. Sven Curmann war vor allem darüber sehr erfreut. Endlich wieder mit an Bord war Nikolas Oppenberger, der Routinier steuerte gleich einen Treffer und eine Vorlage zum Kantersieg bei. Eine schöne Momentaufnahme, die von den gut 600 Zuschauern auch gebührend honoriert wurde. Wichtig ist es nun, die Leistung beim schweren Auswärtsspiel am Sonntagabend in Landsberg zu bestätigen. (pm)
Geschrieben von: Christoph Fiebig
11:2 Allgäu Auswärtsspiel Chancenverwertung Doppelschlag EC Pfaffenhofen Eishockey ESC Kempten Kantersieg Kempten Landsberg Nikolas Oppenberger sport Sven Curmann Tormaschine Torschützen zuschauer