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Bayernweit zum ersten Mal wurde in der Region vor wenigen Tagen ein sogenannter „Japankäfer“ entdeckt. Der Japankäfer, der als unangenehmer Quarantäneschädling gilt, wurde in einer Falle im Landkreis Lindau in der Nähe der Autobahn A 96 aufgefunden.
Das hat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) nun bestätigt. Dr. Dorothee Kämmerer, Leiterin der Arbeitsgruppe Monitoring und Bekämpfung von Schadorganismen am Institut für Pflanzenschutz in Freising, meint dazu:
„Er hat über 400 Wirtspflanzenarten. Dazu gehören Bäume und Kulturpflanzen wie zum Beispiel Hopfen, Wein und Mais. Er kann auch Zierpflanzen, wie zum Beispiel Rosen, befallen, und Rasenflächen sind ebenfalls oft stark betroffen, weil sich die Larven von den Wurzeln der Gräser ernähren.“
Bereits seit Wochen war die Gefahr der Verbreitung des Japankäfers immer näher gerückt, nachdem er zuerst in der Schweiz und dann in Baden-Württemberg entdeckt wurde. Die LfL appelliert nun an die Bevölkerung, Funde zu melden.
Weiter Informationen zum Japankäfer finden Sie auf der Seite des LfL.
Geschrieben von: Stefanie Eller
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