AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Panorama

Erfolgreicher Kletterwettbewerb von Special Olympics im Kletterzentrum Kaufbeuren

today25. Juni 2024 64

Hintergrund
share close
AD

Im Kletterzentrum Kaufbeuren fand auch dieses Jahr der Special Olympics Kletterwettbewerb für Menschen mit geistiger, mehrfacher oder psychischer Behinderung statt. Die Veranstaltung, die von der Lebenshilfe Ostallgäu Kaufbeuren organisiert wurde, zog insgesamt 117 Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland an.

Bild: BRK St. Georgshof

Die Klettergruppe der Förderstätte des BRK St. Georgshof war mit drei Athletinnen vertreten, die alle hervorragende Leistungen zeigten. Franziska Henneke sicherte sich in der Kategorie des Schwierigkeitsgrades sechs die Goldmedaille. Jennifer Schulz belegte in ihrer Kategorie den siebten Platz, während Marina Grasegger mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde.

Der Wettkampfmodus ermöglichte es den Teilnehmenden, drei Routen auszuwählen und zu klettern. Die Schrauber des DAV Kaufbeuren hatten eigens für den Wettbewerb neue Routen mit Schwierigkeitsgraden von drei bis acht angelegt. Um die maximale Punktzahl zu erreichen, mussten die Athletinnen und Athleten Routen nahe ihrer Leistungsgrenze wählen und diese möglichst schnell absolvieren. Bei gleicher Punktzahl entschied die Zeit über die Platzierung.

„Es ging um Selbsteinschätzung, präzises Klettern und eine gewisse Geschwindigkeit, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen“, erklärte Thomas Pahl, Trainer der Klettergruppe des BRK St. Georgshof. „Franziska, Jennifer und Marina haben eine ausgezeichnete Balance zwischen diesen Anforderungen gefunden.“

Trotz der Herausforderungen durch Verletzungen und Erkrankungen, die die Teilnahme von drei weiteren Athletinnen und Athleten verhinderten, zeigte sich Trainer Pahl stolz auf die Leistungen seiner Schützlinge. „Es freut mich besonders, dass man bei diesen Wettkämpfen eine stetige Leistungssteigerung beobachten kann“, sagte er. Die Tatsache, dass auch Kletterer ohne psychische Beeinträchtigung beim Schwierigkeitsgrad sechs an ihre Grenzen kommen, macht die Erfolge der Athletinnen umso bemerkenswerter.

Ein regelmäßiger Kletterer des DAV Kaufbeuren, der als ehrenamtlicher Sicherer und Zuschauer vor Ort war, beschrieb die Veranstaltung als „fair, mit viel Menschlichkeit und Humor“.

AD

Geschrieben von: Anton Bier

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%