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Kulturstaatsminister Wolfram Weimer besuchte am 27. Juli 2025 das Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen im Rahmen seiner Kulturreise. Im Fokus stand die Dernière des Musicals „Die Weiße Rose“, das die Geschichte der Widerstandsgruppe um Sophie und Hans Scholl erzählt. Weimer lobte die Produktion als bewegendes Beispiel für kulturelle Verantwortung und erinnerungspolitisches Engagement. Die Leitung des Festspielhauses wertete den Besuch als besondere Anerkennung ihrer Arbeit.

Im Rahmen seiner Kulturreise durch Süddeutschland und Österreich hat Kulturstaatsminister Wolfram Weimer am Sonntag, den 27. Juli 2025, das Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen besucht. Nach Stationen in Bayreuth und Salzburg war der Halt am Forggensee ein besonders emotionaler Höhepunkt: Auf dem Programm stand die Dernière des Musicals „Die Weiße Rose“, das mit seiner bewegenden Darstellung von Widerstand und Menschlichkeit deutschlandweit große Beachtung gefunden hat.
Das Musical von Vera Bolten (Buch) und Alex Melcher (Musik) erzählt die Geschichte der Widerstandsgruppe um Sophie und Hans Scholl – eindringlich, künstlerisch feinfühlig und mit beeindruckender musikalischer Vielfalt. Seit seiner Uraufführung am 30. Juni 2025 sorgte das Werk nicht nur in Fachkreisen, sondern auch beim Publikum für nachhaltige Resonanz.
Staatsminister Weimer zeigte sich tief beeindruckt von der Inszenierung und dem Anspruch des Hauses:
„Das Festspielhaus Neuschwanstein verbindet Kultur und Unterhaltung an einem der schönsten Orte Bayerns. Mit Produktionen wie ‚Die Weiße Rose‘ zeigt es, wie Musical als Genre tiefgründige Themen aufgreifen und Menschen emotional bewegen kann. Das ist nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch gesellschaftlich bedeutsam.“
Die Leitung des Hauses – Inhaber Manfred Rietzler, Geschäftsführerin Birgit Karle und Theaterleiter Benjamin Sahler – wertete den Besuch als große Anerkennung. Sahler betonte:
„Wir verstehen uns nicht nur als Bühne für große Musicals, sondern als Ort der kulturellen Verantwortung. Produktionen wie ‚Die Weiße Rose‘ sind unser Beitrag zu einer lebendigen und bewussten Erinnerungskultur.“
Mit seinem Besuch in Füssen setzte Kulturstaatsminister Weimer ein starkes Zeichen für die Bedeutung regionaler Kulturstätten – und für die Kraft der Kunst, historische Themen in die Gegenwart zu holen.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Besuch Kulturreise Kulturstaatsminister Produktion