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Panorama

Ein Jahr nach dem Spatenstich: So sieht es auf der Baustelle des Klinikums Memmingen aus

today15. Oktober 2025 56

Hintergrund
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Vor einem Jahr gab es einen großen Moment für die Allgäuer Krankenhauslandschaft: der Spatenstich zum Neubau des Klinikums Memmingen und der Bezirkskliniken Schwaben. Es ist eines der größten Krankenhausbauprojekte in ganz Bayern. Dort, am Autobahnkreuz im Memminger Norden, entsteht ein hochmoderner Gesundheitscampus. Nun, ein Jahr später, haben wir bei Klinikvorstand Maximilian Mai nachgefragt, wie es mit dem Großprojekt läuft.

Herr Mai, vor einem Jahr gab es ein großes Aufgebot zum ersten Spatenstich. Wie ist denn jetzt der Stand der Dinge, wie weit seid ihr gekommen? 

Unsere große Baustelle mit dem Klinikneubau befindet sich weiterhin absolut im Zeit- und Kostenrahmen. Alle Ampeln stehen auf Grün. In diesem Jahr ist viel passiert. Wir gehen jetzt aus dem Boden heraus, die Rohbauarbeiten sind in vollem Gange, und wir werden – nicht ganz genau ein Jahr später, aber fast – am 24. Oktober auch symbolisch die Grundsteinlegung feiern können. Danach geht die Großbaustelle weiter. 

Gab’s in dem Jahr denn jetzt irgendwas Unvorhergesehenes oder Ungeplantes? 

Ganz im Gegenteil, die Baustelle läuft absolut planmäßig. Wir haben die wichtigen letzten fördertechnischen Hürden genommen und unser Förderergebnis von der Regierung von Schwaben erhalten. Die ersten Fördermittel sind auch bereits ausgezahlt worden, sodass wir hier absolut im Zeit- und Kostenplan geblieben sind. Jetzt geht es in die anstrengenden nächsten Phasen. Aktuell laufen elf Ausschreibungen parallel, und bis zum Ende des Jahres wird es noch große Gewerksvergaben geben. Dann kann man noch einmal ein Stück weiter in die Zukunft schauen. Und wir hoffen, dass es weiterhin so reibungslos läuft wie bisher. 

Schon damals zum Spatenstich war ja klar, wie wichtig dieser Neubau des Klinikums Memmingen für die Region ist. Wenn man sich die Entwicklung seitdem anschaut, hat sich das nur bestätigt, oder? 

Definitiv. Wir haben den Weg des Neubaus ja schon angestoßen, bevor die großen Reformbemühungen auf Bundesebene begonnen haben. Aber wir können heute mit Fug und Recht sagen: Auch in diesem Hinblick war es die absolut richtige Entscheidung. Wir fühlen uns damit sehr gut gewappnet, alle Struktur- und weiteren Vorgaben in einem hochmodernen neuen Klinikum auch erfüllen zu können. Das bestätigt unseren Weg und lässt uns, was die Reform betrifft, positiv in die Zukunft blicken, mit dem Neubau als starkem Fundament. 

Es geht immerhin um die Gesundheitsversorgung von rund 250.000 Menschen im Einzugsgebiet des Klinikums. Ursprünglich geplant war das Richtfest für Herbst 2026, die Inbetriebnahme für 2029. Und Sie haben es schon angedeutet: das dürfte so klappen, richtig? 

Jawoll, bisher gibt es nichts Gegenteiliges. Natürlich ist es noch ein langer Weg bis dahin, aber Stand heute steht das Umzugsdatum 2029 weiterhin als festes Ziel vor Augen. 

Es gibt ja auch viele Leute, die sich dafür interessieren, was sich auf der Baustelle so tut. Nun kann da natürlich nicht jeder nach Lust und Laune herumlaufen, aber es gibt eine Baustellenkamera, oder? 

Ganz genau so ist es. Wir können derzeit leider noch keine Führungen anbieten. Das öffentliche Interesse ist natürlich groß – mal sehen, ob es im späteren Bauverlauf vielleicht doch noch öffentliche Führungen geben wird. Zwischenzeitlich können alle Interessierten auf unserer Klinikum-Homepage einen eigenen Reiter zum Neubau finden. Dort gibt es auch einen Link zur Baustellenkamera, die alle zehn Minuten ein Livebild sendet. So kann man den Fortschritt direkt verfolgen. Und ich sage mal so: Auch wenn man am Autobahnkreuz vorbeifährt, muss man nicht einmal abfahren: man sieht auch so, dass etwas vorangeht. 

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Geschrieben von: Stefanie Eller

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