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Panorama

Effektiver Hochwasserschutz: Regenrückhaltebecken schützt Flughafen Memmingen vor Überschwemmungen

today14. Juni 2024

Hintergrund
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In den letzten Tagen haben starke Niederschläge viele Regionen Schwabens heimgesucht und für Überschwemmungen gesorgt. Doch der Flughafen Memmingen konnte seinen Betrieb ungestört aufrechterhalten und die benachbarte Gemeinde Ungerhausen vor Überflutungen bewahren. Dies ist dem 2022 errichteten Regenrückhaltebecken zu verdanken, das sich als eine wichtige Investition erwiesen hat.

Bewährungsprobe bestanden: Das Regenrückhaltebecken am Flughafen
Memmingen nahm große Wassermengen auf und verhinderte so
Überflutungen. Bild: Flughafen Memmingen

Das Regenrückhaltebecken hat in der jüngsten Wetterkrise seine Funktionalität unter Beweis gestellt, indem es eine drohende Überflutung des Schmidbachs, der angrenzenden Gemeinde Ungerhausen und des Flughafenareals erfolgreich verhinderte. „Diese Infrastruktureinrichtung hat sich als unverzichtbar für den Hochwasserschutz erwiesen,“ erklärte Ralf Schmid, Geschäftsführer des Flughafens Memmingen. „Wir sind erleichtert, dass das Regenrückhaltebecken seinen Zweck erfüllt und zur Sicherheit unserer Gemeinde beigetragen hat“, ergänzte Josef Fickler, Bürgermeister von Ungerhausen.

Das Prinzip des Regenrückhaltebeckens besteht darin, bei starkem Regen das Wasser von den verbauten Flächen des Flughafens aufzunehmen. Dieses Wasser wird wie in einem Zwischenlager gespeichert und kontrolliert zur Versickerung abgegeben, sodass nur die Wassermenge in den Schmidbach fließt, die dieser bewältigen kann.

Mit einem Volumen von etwa 12.000 Kubikmetern, was nahezu 80.000 Badewannenfüllungen entspricht, bietet das Becken ausreichend Kapazität für große Wassermengen. Es ist 75 Meter breit, 170 Meter lang und 5,50 Meter tief. Vom Flughafengelände führen zwei Kanäle in das Regenrückhaltebecken, um das Wasser effizient zu leiten.

Diese Investition hat sich in der aktuellen Hochwassersituation als äußerst wertvoll erwiesen, indem sie effektiv Überschwemmungen verhinderte und sowohl den Flughafenbetrieb als auch die umliegenden Gemeinden schützte.

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Geschrieben von: Anton Bier

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