AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Sport

ECDC Frauen Memmingen: Gelungener Einstand für den neuen Headcoach Jim Nagle – Sechs Punkte bei den Mad Dogs

today17. November 2025 11

Hintergrund
share close
AD

Einen besseren Start hätte sich der neue Headcoach der ECDC Frauen, Jim Nagle, kaum wünschen können: Mit zwei Auswärtssiegen bei den Mad Dogs aus Mannheim feiern die Indians einen perfekten Einstand und nehmen alle sechs Punkte mit nach Hause. Am Samstag setzten sich die Memmingerinnen mit 2:0 (2:0/0:0/0:0), am Sonntag mit 4:1 (0:0/1:0/3:1) durch.

Trotz der Ausfälle von Jule Schiefer und Kapitänin Daria Gleissner – die krankheitsbedingt passen musste – präsentierten sich die Indians stark. Erfreulich zudem: Erstmals wieder im Aufgebot stand Stürmerin Victoria Butuzov.

Samstag: Frühe Führung und ein starker Rückhalt im Tor
Bereits im ersten Drittel stellten die Memmingerinnen die Weichen auf Sieg. Nara Elia traf in der 6. Minute zum 1:0, Nicola Hadraschek erhöhte in der 18. Minute auf 2:0. Im Mitteldrittel schlichen sich Unkonzentriertheiten ins Spiel des ECDC ein, doch Torhüterin Chiara Schultes zeigte eine fehlerfreie Leistung und hielt die Null. In den letzten 20 Minuten dominierten die Indians die Begegnung klar – 17:1 Torschüsse unterstrichen die Überlegenheit. Mannheims Torfrau Jessica Ekrt verhinderte mit mehreren starken Paraden eine höhere Niederlage der Gastgeberinnen.

Sonntag: Geduld zahlt sich aus – und ein starker Schlussspurt
Am zweiten Spieltag brauchte der ECDC etwas Geduld, um aus der spielerischen Dominanz Zählbares zu machen. Nach 29 Minuten fälschte Anne Bartsch einen Schuss von Hanna Weichenhain unhaltbar ab – 1:0 für die Allgäuerinnen. Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts nutzte Ronja Hark ein Überzahlspiel und stellte nach nur 18 Sekunden auf 2:0. Zehn Minuten vor dem Ende gelang den Mad Dogs der erste Treffer des Wochenendes: Während Torhüterin Lena Falkenberger den ersten Versuch noch parierte, war sie beim Nachschuss von Alyssa Wruble machtlos.

Die Indians ließen sich jedoch nicht beirren. Drei Minuten vor Schluss erhöhte Charlott Schaffrath auf 3:1 und sorgte für die Vorentscheidung. Mannheim setzte alles auf eine Karte, nahm die Torfrau vom Eis – und wurde bestraft: Julia Matejkova traf 15 Sekunden vor Spielende ins leere Tor zum 4:1-Endstand.

Tabellenlage und Ausblick
In der DFEL bleibt Berlin mit 26 Punkten aus 12 Spielen an der Spitze. Die Memmingerinnen festigen mit 21 Punkten aus 8 Partien den zweiten Platz. Dahinter folgen Budapest (19/12) und Ingolstadt (18/12). Mannheim bleibt ohne Punkt am Tabellenende.

Am kommenden Wochenende wartet ein echtes bayerisches Derby: Am Samstag um 17:15 Uhr empfängt der ECDC Ingolstadt in der Memminger ALPHACOOLING-Arena. Am Sonntag steigt das Rückspiel in der Saturn Arena in Ingolstadt.

Headcoach Jim Nagle: „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber alle drei Reihen haben gut gearbeitet und hart gekämpft – deshalb waren die sechs Punkte am Wochenende absolut verdient.“

AD

Geschrieben von: pk

Rate it
AD
AD
AD
AD