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Die Polizei Immenstadt ermittelte in den vergangenen Monaten gegen zwei 14-jährige Schüler aus dem Ober- und Westallgäu. Durch die Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass einer der Jugendlichen mehrfach pyrotechnische Gegenstände in großen Mengen im Ausland bestellte und zu sich nach Hause liefern ließ. Diese verkaufte er mutmaßlich im Freundes- und Bekanntenkreis. In mehreren Fällen stellten die beiden Jugendlichen sogenannte Selbstlaborate her und brachten diese zur Detonation.
Am Freitag, den 04.04.25, erfolgten Durchsuchungsmaßnahmen an den Wohnörtlichkeiten der Jugendlichen. Hierbei wurden die Ermittler der PI Immenstadt von der Technischen Sondereinheit des BLKA und den dortigen Experten für Sprengstoffrecht sowie der Staatsanwaltschaft Kempten unterstützt. Weiter wirkten Diensthundeführer, Beamte der Zentralen Einsatzdienste Kempten und die Polizei Lindenberg am Einsatz mit.
Bei der Durchsuchung fanden die Beamten insgesamt rund 35 kg pyrotechnische Gegenstände und ein Butterflymesser auf. Unter diesen Gegenständen befand sich teils erlaubte Pyrotechnik der Klassen F1 und F2, jedoch auch Feuerwerk der Klasse F3, für das ein Befähigungsnachweis nötig ist. Weiter fanden die Einsatzkräfte ein Selbstlaborat auf. Die beiden Schüler erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstößen nach dem Sprengstoffgesetz und dem Waffengesetz (PI Immenstadt).
Geschrieben von: Redaktion
Immenstadt. Pyrotechnik Jugendliche Polizei Sprengstoff