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Panorama

Drei neue Laien-Defibrillatoren für Lindenberg im Allgäu – Landkreis Lindau stärkt schnelle Hilfe bei Herznotfällen

today31. Juli 2025

Hintergrund
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Im Landkreis Lindau, speziell in Lindenberg im Allgäu, wurden drei neue öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren (AEDs) installiert, um die schnelle Hilfe bei Herzstillstand zu verbessern. Gefördert durch den Freistaat Bayern und unterstützt von der Gesundheitsregionplus, sollen diese Geräte zusammen mit freiwilligen Ersthelfern über die App „Region der Lebensretter“ Leben retten – besonders wichtig in der ländlichen Region mit längeren Rettungswegen.

Bürgermeister Eric Ballerstedt, die stellv. Ortsbeauftragte des THW Lindenberg Pia Hege, Landrat Elmar Stegmann und der Geschäftsstellenleiter der Gesundheitsregionplus Thomas Kaleja./ Foto: THW OV Lindenberg/Norbert Kaleja

Die Gesundheitsregionplus des Landkreises Lindau hat in Lindenberg im Allgäu drei neue Laien-Defibrillatoren (AEDs) installiert, um die Überlebenschancen bei Herzstillstand deutlich zu verbessern. Ermöglicht wurde die Anschaffung durch Fördermittel des Freistaats Bayern, die über den Landkreis weitergeleitet wurden. Insgesamt wurden im Landkreis bereits sieben Geräte angeschafft, weitere sollen folgen.

Einer der neuen Defibrillatoren befindet sich am THW-Ortsverband Lindenberg in Goßholz und ist rund um die Uhr öffentlich zugänglich. Die Geräte sind in der AED-Karte der Region der Lebensretter erfasst und direkt mit der Integrierten Leitstelle verbunden. So können Ersthelfer im Notfall schnell und gezielt eingreifen – ein entscheidender Vorteil gerade in der ländlich geprägten Region Allgäu, in der der Rettungsdienst manchmal längere Anfahrtszeiten hat.

Die Initiative geht über die reine Technik hinaus: Die Gesundheitsregionplus und der Landkreis Lindau suchen aktiv nach qualifizierten Ersthelferinnen und Ersthelfern, die sich bei der App-basierten „Region der Lebensretter“ registrieren lassen. So können sie im Notfall sofort alarmiert und in die Versorgung eingebunden werden.

Landrat Elmar Stegmann und Bürgermeister Eric Ballerstedt betonen die große Bedeutung des Projekts für die Region: „Jede Sekunde zählt bei einem Herzstillstand. Mit dem Ausbau des AED-Netzes und dem Engagement vieler Freiwilliger wollen wir schnelle Hilfe im Allgäu sicherstellen.“ Auch das Ehrenamt spielt eine wichtige Rolle, wie die stellvertretende THW-Ortsbeauftragte Pia Hege erklärt: „Unsere Helfer sind regelmäßig in Erster Hilfe geschult und können so im Notfall Leben retten – auch außerhalb klassischer THW-Einsätze.“

Die Kombination aus moderner Technik, verlässlichen Rettungsstrukturen und freiwilligem Engagement stärkt die Notfallversorgung im Landkreis Lindau und besonders in der Stadt Lindenberg im Allgäu nachhaltig.

Alle AED-Standorte sind online auf der Webseite der Region der Lebensretter einsehbar.

 

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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