Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the proradio-business-tools domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /var/www/vhosts/allgaeuhit.de/2024/wp-includes/functions.php on line 6121
Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the proradio-megafooter domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /var/www/vhosts/allgaeuhit.de/2024/wp-includes/functions.php on line 6121 Drahtseilakt im Bergwald im Trettachtal bei Oberstdorf – AllgäuHIT
Seit diesem Jahr ist das Trettachtal Projektgebiet der Bergwaldoffensive (BWO), jetzt hat die erste forstliche Maßnahme stattgefunden. Zwei Privatwaldbesitzer haben sich nach Beratung durch BWO-Förster Florian Schwarz entschieden, auf ihren Flächen im Seewald in der Nähe des Christlessee Holz zu ernten und damit Platz für die nächste, klimastabile Waldgeneration zu schaffen.
Der Seilkran mit Kippmast mit Blick auf die Seiltrasse im Bergwald. (Foto: Florian Schwarz)
„Ein strukturreicher Bergmischwald aus Fichte, Buche und Weißtanne schützt am besten vor Naturgefahren wie Steinschlag, Muren und Lawinen“, erklärt Schwarz. Damit auch im Trettachtal ein solcher Wald entstehen kann, wurde mit schwerem Gerät nachgeholfen. Ein Seilkran unterstützte dabei die erste forstliche Maßnahme der Bergwaldoffensive im Trettachtal.
Denn eine Herausforderung für die Waldbesitzer ist in der Gegend das sehr steile und wenig erschlossene Gelände. Durch die Beratung und Förderung im Rahmen der Bergwaldoffensive konnte die anspruchsvolle Holzernte nun mithilfe eines Seilkrans erfolgen. Der Kran brachte die gefällten Bäume aus dem Bergwald an die nächste Forststraße, wo sie entastet und abgelängt wurden. Um dem Borkenkäfer potenziellen Brutraum zu entziehen, achteten die Mitarbeiter des Forstunternehmens darauf, das Kronen- und Astmaterial direkt zu Hackschnitzeln zu verarbeiten. So kann die erste Maßnahme der Bergwaldoffensive als Erfolg verbucht werden: für die Waldbesitzer, die wertvolles Holz geerntet haben und für die nachwachsenden Bäume, die jetzt mit mehr Licht und Platz zum Schutzwald der Zukunft heranwachsen können.