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Events & Kultur

DORR-LKW auf dem Schulhof: Blicki-Verkehrstraining an der Nordschule Kempten

today23. Juni 2025

Hintergrund
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Große Augen, staunende Kinder und ein 26-Tonnen-LKW mitten auf dem Pausenhof: Die Nordschule Kempten wird zum Klassenzimmer der besonderen Art. Gemeinsam mit der Verkehrssicherheitsinitiative Blicki unterstützt die Dorr GmbH & Co. KG ein Schulprojekt, das Kinder für die Gefahren des „Toten Winkels“ sensibilisiert.

Foto: Blicki

Der Hintergrund ist ernst: In Deutschland wird statistisch alle 20 Minuten ein Kind im Straßenverkehr verletzt – vor allem in der Stunde vor Schulbeginn. Umso wichtiger ist es, schon Grundschülerinnen und Grundschülern die Risiken im Umgang mit großen Fahrzeugen näherzubringen.

Mit dabei war das Känguru-Maskottchen „Blicki“ sowie ein Team von Verkehrspädagogen. Für die anschauliche Praxis stellte Dorr einen eigenen LKW zur Verfügung. Direkt am Fahrzeug lernten die Kinder, wie groß der tote Winkel wirklich ist, wo man im Straßenverkehr besonders vorsichtig sein muss – und warum Abstand lebenswichtig sein kann. Durch farbige Markierungen wurde gezeigt, wie schnell man selbst bei laufendem Motor „unsichtbar“ wird.

Ein Blick ins Führerhaus

Besonderes Highlight für die Kinder: Sie durften unter Aufsicht in das Führerhaus klettern und mit eigenen Augen sehen, wie wenig ein Fahrer trotz Spiegeln und Kameras manchmal erkennt. Dorr-Mitarbeiter erklärten, wie moderne Technik wie Abbiegeassistenten zwar hilft, aber keine hundertprozentige Sicherheit bietet – vor allem, wenn Kinder unbedacht in der Nähe eines LKWs unterwegs sind.

Nachhaltige Verantwortung

„Es ist eine schreckliche Vorstellung, dass eines unserer Fahrzeuge in einen Unfall mit einem Kind verwickelt sein könnte“, betonte Brita Dorr, geschäftsführende Gesellschafterin des Familienunternehmens. „Deshalb unterstützen wir die Initiative Blicki mit voller Überzeugung. Nur wer die Gefahren kennt, kann sich auch schützen.“

Ein starkes Zeichen für mehr Verkehrssicherheit

Die Aktion an der Nordschule ist Teil eines bundesweiten Bildungsprogramms und zeigt, wie sinnvoll und notwendig gezielte Präventionsarbeit ist – besonders bei den Kleinsten. Die Dorr GmbH wird sich auch in Zukunft für solche Projekte engagieren und hofft, dass viele weitere Unternehmen diesem Beispiel folgen.

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Geschrieben von: Bernd Krause

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