Der Social Media Park im Allgäu

Das Schöne am Alltag ist doch, dass immer wieder neue Lokalitäten öffnen, viele kreative Ideen haben und umgesetzt werden. So auch am Memmingerberg, hier hat Toni der Burgermeister, der mit seinen Burgern im Allgäu bekannt geworden ist, einen Social Media Park eröffnet. Radio AllgäuHIT hatte Ihn im Gespräch.

Toni, was ist überhaupt ein Social Media Park? Was müssen wir uns darunter vorstellen?

Toni: "Das ist ziemlich schwer zu erklären. Unser Social Media Park besteht aus einer Eventpark Anlage, unserem Social Media Museum und einem 2D Cafe. Das Cafe muss man sich, wie eine Skizze gezeichnet, vorstellen. Also, dass man quasi in eine Welt einsteigt in der nichts echt, sondern alles gemalt ist."

Und woraus besteht das Fotomuseum?

Toni: "Das Fotomuseum ist im Prinzip ein großes Fotostudio, in dem man in kurzer Zeit in 4D in verschiedene Welten einsteigen kann. Also man hat innerhalb einer Stunde die Chance vom einem Aquarium in ein Universum, ins Allgäu und dann nach New York zu kommen. Man kann die Flitterwochen faken, man kann die Location faken. Man kann eigentlich im Brautkleid und im Anzug sich nochmal auf dem roten Teppich fotografieren lassen."

Wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen, so einen Social Media Park ins Allgäu zu bringen?

Toni: "Wir waren vor fünf Jahren in New York und haben dort zum ersten Mal eine Social Media Park gesehen und dann haben wir das noch in Mailand und schließlich vor drei Jahren in Amsterdam gesehen und ab da war klar, dass wir auch so etwas aufmachen. aber wir haben das mit unserem eigenen Touch aufgemacht und so wie der Social Media Park bei uns ist, so gibt es den meiner Meinung nach nirgends."

Es können alle vorbeischauen, von Freunden bis zur Familie und der Oma. Seit wann habt Ihr denn geöffnet und wie ist der Park angelaufen?

Toni: "Wir haben seit März offen, aber es noch nicht so gut gelaufen, weil es schwer ist den Leuten zu erklären, was der Park hier ist und wenn man auf unsere Website geht, weiß man eigentlich immer noch nicht was wir hier machen, deswegen braucht das einfach Zeit und wir brauchen Leute, die ihren freunden von uns erzählen und in ein oder zwei Jahren, denke ich, ist das hier etwas was sich nicht mehr aufhalten lässt."