Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Am kommenden Samstag, 14 Uhr, steht für den FC Memmingen das letzte Heimspiel des Kalenderjahres an. Gegner ist der SV Heimstetten, und die Memminger wollen mit einem Sieg in die Winterpause gehen. Doch die Wetterbedingungen könnten eine entscheidende Rolle spielen. Der aktuelle Schneefall und die möglichen frostigen Temperaturen machen es nötig, die Spielfeldverhältnisse genau zu beobachten. Eine endgültige Entscheidung, ob das Spiel stattfinden kann, wird voraussichtlich am Freitag getroffen. Sollte es notwendig sein, wird der Verein alles daran setzen, das Spielfeld von Schnee zu räumen, um den Anpfiff nicht zu gefährden.
Vor einem Jahr hatte der FC Memmingen Ärger, als das Heimspiel gegen die DJK Vilzing trotz winterlicher Bedingungen durchgezogen wurde. Damals mussten sowohl der Gegner als auch der Schiedsrichter auf die Spielordnung hingewiesen werden, die festlegt, dass bei schneebedecktem Boden lediglich die Linien und der Strafraum freigeräumt werden müssen – solange der Ball rollt und der Platz nicht vereist ist. Ein Veto kann nur die städtische Stadionverwaltung einlegen, wenn die Arena für unbespielbar erklärt wird.
Mit einem klaren 3:0-Auswärtssieg in Grünwald hat sich der FC Memmingen wieder auf den dritten Tabellenplatz vorgearbeitet und hat nun den Spitzenreiter TSV 1860 München II im Visier. Der Abstand beträgt nur noch drei Punkte, und mit einer starken Leistung in den letzten Spielen könnte der FCM noch weiter nach oben klettern. on der Offensive her könnte Heimstetten deutlich besser dastehen als Rang 13. Die Abwehr um den Ex-Memminger Ikenna Ezeala kassierte aber schon 44 Gegentreffer – der zweitschlechteste Wert der Liga.
Der SV Heimstetten hat in dieser Saison nicht ganz die Erwartungen erfüllt. Nach der starken Vize-Meisterschaft in der Vorsaison hatte man sich mehr erhofft, doch nach einer Niederlage im Hinspiel gegen den FCM rutschte die Mannschaft von Trainer Roman Langer immer weiter in die Abstiegszone ab. Doch in den letzten Wochen zeigte der SVH eine deutliche Leistungssteigerung. Mit einem 4:2-Sieg gegen Spitzenreiter TSV 1860 München II und einem weiteren 3:2-Erfolg gegen den TSV Kottern haben sie sich stabilisiert. In diesen Spielen musste Heimstetten zwar nach einer Drei-Tore-Führung noch einmal zittern, doch besonders Jordi Woudstra zeigte sich als wichtige Stütze, er erzielte ein Tor und steuerte zwei Vorlagen bei. Mit zehn Treffern ist Woudstra auch der beste Torschütze des SV Heimstetten. Besonders gefährlich ist auch Lukas Riglewski, der mit acht Toren und sieben Vorlagen eine zentrale Rolle im Angriff spielt und ein Spezialist für Standardsituationen ist. Heimstetten wird alles daran setzen, im letzten Spiel des Jahres noch einmal alles zu geben, bevor die Winterpause beginnt.
Der FC Memmingen muss weiterhin auf Nico Nollenberger verzichten, der krankheitsbedingt ausfällt. Pascal Maier, der in den letzten Wochen angeschlagen war, konnte jedoch wieder ins Training eingestiegen und sollte für das Heimspiel einsatzbereit sein.
„Wir wollen uns im letzten Heimspiel des Jahres natürlich positiv vom Publikum verabschieden“, sagt Matthias Günes, der Trainer des FC Memmingen. „Aber wir dürfen uns vom Tabellenstand des Gegners nicht blenden lassen. Im Hinspiel hatten wir anfangs gegen Heimstetten richtig Probleme.“
Für das Heimspiel gegen Heimstetten stellt der Kindergarten Amendingen die Einlaufkinder. Zu der Partie wird es einen kostenlosen Livestream geben. Online können die Eintrittskarten bis unmittelbar vor Anpfiff gebucht werden. Sollte die Begegnung nicht stattfinden, würde im Vorverkauf erworbene Karten für den Nachholtermin gelten.
Written by: pk