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In wenigen Wochen ist es wieder so weit: Der AÜW kultSLAM, veranstaltet von der bigBOX ALLGÄU und dem Allgäuer Überlandwerk, ist mittlerweile zu einer festen Größe im Kalender der Poetry-Slams in der Region geworden. Und natürlich werden auch diesmal wieder deutschlandweit bekannte Slammer, aber auch Poeten aus der Region ihr Können unter Beweis stellen.
Genau solche Allgäuer Poeten werden aktuell noch gesucht. Sonja Wiedemann ist eine der Azubis in der bigBOX ALLGÄU und eine der Organisatorinnen des AÜW kultSLAMs. Wir haben mit ihr über das Format gesprochen.
Erster Ausblick – und gleich mal so gefragt: Ist diesmal irgendetwas anders als bisher?
Also, das Grundformat hat sich nicht verändert – es ist nach wie vor ein Azubi-Projekt mit unserem Kooperationspartner, dem Allgäuer Überlandwerk. Aber trotzdem wird es nicht langweilig, weil wir auch diesmal wieder ein neues Line-up begrüßen dürfen. Man kann sich also auf jeden Fall auf den Abend freuen.
Welche Bedeutung hat der kultSLAM mittlerweile als festes Event bekommen?
Also, der Poetry Slam hat sich bei uns in Kempten ja schon etabliert. Es ist gerade für junge Künstler eine super Chance, auch mal auf die Bühne zu kommen und eigene Werke zu präsentieren. Und grundsätzlich erfreut er sich nach wie vor großer Beliebtheit – sowohl bei den Teilnehmenden als auch beim Publikum. Der kultSLAM findet grundsätzlich zweimal im Jahr statt bei uns.
Wie viele Bewerbungen aus der Region habt ihr schon, und was muss man alles können?
Grundsätzlich haben wir zwei Termine – einmal den Dienstag, 13. Mai, und den Montag, 12. Mai. Für Dienstag sind tatsächlich bereits alle Plätze für die Locals vergeben. Umso mehr freuen wir uns aber über Bewerbungen für den Termin am Montag. Grundsätzlich muss man keine Erfahrung mitbringen. Es wäre nur super, wenn man einfach zwei bis drei selbstgeschriebene Texte per E-Mail an uns sendet. Anhand der Texte entscheiden wir dann, wer einen Platz bekommt. Aber wie gesagt: Erfahrung muss nicht zwingend mitgebracht werden.
Wie hat man denn die besten Chancen, einen „Slot on Stage“ zu bekommen?
Grundsätzlich ist natürlich die Voraussetzung, dass man ein Local ist, das heißt, aus Kempten und Umgebung aus dem Allgäu kommt. Generell haben bei uns alle Bewerber die gleichen Chancen, aber wir geben Personen, die noch nicht bei uns aufgetreten sind, zunächst den Vortritt.
Was macht Poetry für euch als Organisatoren so besonders reizvoll?
Dadurch, dass es unser Azubiprojekt ist, ist man wirklich bei jedem einzelnen Schritt der Planung, Durchführung und Nachbereitung dabei. Das betrifft auch nicht nur uns als Veranstaltungskaufleute, sondern auch unsere Technik-Azubis sind zum Beispiel beim AÜW kultSLAM sehr mitgefragt. Und das ist einfach schön, dass man da eine Veranstaltung hat, bei der man wirklich bis ins kleinste Detail alles mitbekommt. Und zudem auch, dass wir ein breites Angebot für unsere Gäste haben – und wenn wir dann schöne Rückmeldungen bekommen, freut uns das natürlich auch.
Geschrieben von: Stefanie Eller
AÜW kultSLAM bigBOX ALLGÄU kultur Poetryslam veranstaltungen