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Die CSU-Fraktion hat die Mittel für den Hochwasserschutz in Bayern um 40 Millionen Euro aufgestockt und setzt dabei auf enge Zusammenarbeit mit Kommunen. Zudem startet das neue EU-Stipendienprogramm für Medizinstudenten, das Nachwuchs fördert, der sich verpflichtet, künftig mindestens zehn Jahre in Bayern als Arzt zu arbeiten – ein wichtiger Schritt gegen den Ärztemangel, besonders im ländlichen Raum.
Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag setzt auf einen umfassenden Maßnahmenmix im Hochwasserschutz und fördert dabei die enge Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden. Im Nachtragshaushalt 2025 wurden die Mittel für Hochwasserschutz um 40 Millionen Euro aufgestockt.
Andreas Kaufmann, Stimmkreisabgeordneter für das Ostallgäu, betont: „Prävention durch Investition ist der Schlüssel. Zusätzlich zu den bisherigen vier Milliarden Euro investieren wir zwei Milliarden Euro in Gewässer-Aktionsprogramme. So schaffen wir mehr Raum für Flüsse und fördern Rückhaltebecken im engen Dialog mit Kommunen und Eigentümern.“ Städte und Gemeinden erhalten dabei Förderungen von bis zu 75 Prozent für Maßnahmen zum Sturzflutmanagement. Gleichzeitig wird Betroffenen im Schadensfall schnell und unbürokratisch geholfen.
Neben dem Hochwasserschutz begrüßt Kaufmann den Start des neuen bayerischen EU-Stipendienprogramms für Medizinstudenten, das Teil der „Medizineroffensive 2030“ ist. Das Programm unterstützt Medizinstudierende, die im EU-Ausland studieren, mit bis zu 10.000 Euro pro Semester – unter der Voraussetzung, dass sie sich verpflichten, mindestens zehn Jahre in Bayern als Ärztinnen und Ärzte zu arbeiten.
„Mit der Medizineroffensive sichern wir die medizinische Versorgung insbesondere im ländlichen Raum“, so Kaufmann. „Neben 2.700 neuen Studienplätzen in Bayern schaffen wir so gezielte Anreize, dem Ärztemangel entgegenzuwirken. Zehn Prozent der Plätze sind für Kinder- und Jugendpsychiater reserviert, ein wichtiger Schritt in einem besonders kritischen Bereich.“
Die CSU-Fraktion fordert zudem eine bundesweite Ausweitung der Studienplätze, da Bayern den Ärztemangel nicht allein bewältigen könne.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
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