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Aktuelles

Bundespolizei stoppt mehrere Migranten mit falschen Dokumenten am Grenzübergang Hörbranz

today14. Mai 2025

Hintergrund
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Am Sonntag, den 11. Mai 2025, kam es am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) zu mehreren Festnahmen und Feststellungen durch die Bundespolizei. Bei einer Kontrolle wurden zwei turkmenische Migranten gestoppt, die mit gefälschten oder unvollständigen Papieren unterwegs waren. Ein Mann besaß keine gültigen Grenzübertrittspapiere, während der andere ohne Fahrerlaubnis und mit einem gefälschten Führerschein fuhr.

Foto: Bundespolizei

Zudem wurde ein weiterer Mann überprüft, der mit einem Fernreisebus von Mailand nach München unterwegs war. Der nigerianische Passagier hatte bei der Beantragung eines Schengenvisums falsche Angaben gemacht. Anhand seiner Reisepläne, die sich von den tatsächlichen Absichten unterschieden, stellte sich heraus, dass er vorhatte, nur nach Italien und Deutschland zu reisen, obwohl sein Visum auch für einen Aufenthalt in Frankreich und den Niederlanden gültig war. Darüber hinaus fand sich im Pass des Mannes ein abgelaufenes norwegisches Visum, das er nie genutzt hatte. Der Nigerianer wurde angezeigt und das Visum annulliert. Ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland wurde ausgesprochen, und der Mann wurde nach Österreich zurückgewiesen.

In einer weiteren Kontrolle am Sonntagabend wurde ein Fahrzeug mit Berliner Kennzeichen gestoppt. Der 25-jährige Beifahrer, ein Asylbewerber, führte lediglich seine Aufenthaltsgestattung mit sich, die ihm jedoch nicht erlaubte, aus Deutschland aus- und wieder einzureisen. Gegen ihn lag eine Aufenthaltsermittlung der Ausländerbehörde vor. Auch der Fahrer, ein 29-Jähriger, wurde festgenommen, nachdem er mit einem nicht mehr gültigen turkmenischen Führerschein und einem gefälschten ukrainischen internationalen Führerschein angetroffen wurde. Der Fahrzeuglenker wird nun wegen Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verschaffens falscher amtlicher Ausweise angezeigt. Die Bundespolizei untersagte ihm die Weiterfahrt, nahm die Autoschlüssel in Verwahrung und ließ ihn nach der Feststellung der Sachlage wieder frei.

Diese Vorfälle verdeutlichen die intensiven Kontrollen der Bundespolizei an deutschen Grenzübergängen und deren unermüdlichen Einsatz gegen die illegale Einreise sowie das Verschaffen falscher Dokumente.

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Geschrieben von: Bernd Krause

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