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Am gestrigen Freitag kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Buchloe zu mehreren versuchten Betrugsdelikten durch sogenannte Schockanrufe. In allen bekannt gewordenen Fällen gaben sich bislang unbekannte Täter telefonisch als Polizeibeamte aus. Die Anrufer behaupteten, dass es in der jeweiligen Wohngegend vermehrt zu Einbrüchen gekommen sei. Unter diesem Vorwand warnten sie insbesondere ältere Damen und erkundigten sich, ob sich Wertgegenstände oder Bargeld in den Wohnungen befinden würden. Ziel dieser Anrufe war offenbar, an Vermögenswerte der Angerufenen zu gelangen. Alle betroffenen Personen verhielten sich jedoch vorbildlich. Sie erkannten den Betrugsversuch, machten keine Angaben zu Wertgegenständen und beendeten die Telefongespräche, bevor es zu konkreten Forderungen oder Übergaben kam. In keinem der Fälle kam es zu einem Vermögensschaden.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang wiederholt darauf hin, dass echte Polizeibeamte niemals telefonisch nach Bargeld, Schmuck oder anderen Wertgegenständen fragen und auch keine Abholungen von Vermögenswerten veranlassen. Bitte informieren Sie weiterhin insbesondere ältere Angehörige, Eltern und Großeltern über diese Betrugsmasche. Im Zweifel sollte das Gespräch sofort beendet und die Polizei über den Notruf 110 verständigt werden. (PI Buchloe)
Geschrieben von: Stefanie Eller
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