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Ein Braunbär sorgte vor zwei Jahren im Allgäu für Aufsehen, seitdem wurden in Bayern aber keine bestätigten Bären mehr nachgewiesen. Zwar gab es etwa 70 Hinweise, doch keiner davon ist offiziell bestätigt. Einzelne durchwandernde Bären sind möglich, eine dauerhafte Ansiedlung wird aktuell aber nicht erwartet. Die Behörden setzen auf Monitoring, Information und Prävention.
Vor rund zwei Jahren sorgte ein Braunbär im Hintersteiner Tal bei Bad Hindelang für Aufsehen. Seither wurde laut dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) im Freistaat kein Bär mehr offiziell bestätigt. Zwar gingen der Behörde rund 70 Hinweise ein, jedoch konnte keiner davon als eindeutiger Nachweis gewertet werden.
Trotzdem ist es laut LfU nicht ausgeschlossen, dass einzelne Tiere durch Bayern wandern. Der Freistaat befindet sich aktuell in Stufe 1 des „Managementplans Braunbären in Bayern“. Diese Phase beinhaltet vor allem Monitoring, Aufklärung und vorbeugende Maßnahmen.
Ein Sprecher betonte, es bestehe kein Grund zur Sorge. Die Sicherheit der Bevölkerung habe oberste Priorität. Mit einer dauerhaften Rückkehr von Braunbären nach Bayern sei nach heutigem Stand nicht zu rechnen.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
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