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Am Samstagmorgen, 15. März 2025, kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Frundsbergstraße zu einem Brand, der vermutlich durch einen technischen Defekt eines Elektrogeräts ausgelöst wurde. Gegen 06:00 Uhr wurde eine 51-jährige Bewohnerin durch Geräusche aus ihrem Bad geweckt. Bei der Nachschau entdeckte sie ein brennendes Elektrogerät auf ihrem Badschrank.
Die Frau konnte den Brand selbstständig löschen, indem sie das Gerät in die Badewanne stellte. Doch der Rauch, der beim Brand entstand, zog in die Lüftungsanlage des Hauses und verbreitete sich in den weiteren Wohnungen. Die Freiwillige Feuerwehr Memmingen wurde alarmiert, um die Wohnungen zu überprüfen und die Lüftungsanlagen zu entlasten.
Laut den bisherigen Ermittlungen des Polizeipräsidiums Memmingen geriet das Elektrogerät durch einen technischen Defekt in Brand. Der entstehende Rauch verrußte nicht nur das Badezimmer der 51-Jährigen, sondern auch das Bad einer weiteren Bewohnerin, einer 57-Jährigen, aufgrund der Ausbreitung des Rauchs über die Lüftungsanlage.
Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 5.500 Euro geschätzt. Die 51-Jährige, die beim Ablöschen des Brandes Rauch einatmete, wurde vorsichtshalber von einer Rettungswagenbesatzung auf eine mögliche Rauchgasintoxikation untersucht. Glücklicherweise wurden keine weiteren Verletzten gemeldet.
Die Polizei Memmingen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Geschrieben von: Bernd Krause
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