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Ein verheerender Brand erschütterte am späten Donnerstagabend ein landwirtschaftliches Anwesen in Germaringen. Es begann im Heulager und breitete sich rasch aus, so dass auch der angrenzende Viehstall in Mitleidenschaft gezogen wurde. Glücklicherweise blieben Personen unverletzt, jedoch fielen dem Feuer zwölf Jungrinder zum Opfer.
Der Vorfall ereignete sich, als die Eigentümerin des Anwesens die Flammen im Heulager bemerkte und sofort den Notruf wählte. Gemeinsam mit ihrem Ehemann gelang es ihnen, die meisten Kühe aus dem Viehstall zu retten, bevor die Feuerwehr eintraf. Trotz des schnellen Eingreifens stand das Heulager bereits in Vollbrand bei Ankunft der Feuerwehrkräfte, was ein Übergreifen auf den Viehstall nicht verhindern konnte. Das Heulager wurde komplett zerstört und etwa ein Drittel des Viehstalls erlitt Schäden, insbesondere am Dach, das schwer beschädigt wurde.
Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt. Knapp 100 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus Obergermaringen, Untergermaringen, Westendorf, Kaufbeuren und Rieden kämpften gemeinsam gegen die Flammen. Unterstützt wurden sie durch den Rettungsdienst und ein Notarzteinsatzfahrzeug, die vor Ort waren, um sicherzustellen, dass niemand verletzt wurde.
Die Polizeiinspektion Buchloe leitete die ersten Ermittlungen, unterstützt von Kräften aus Kaufbeuren und dem Kriminaldauerdienst Memmingen. Die genaue Ursache des Brands wird derzeit durch das Fachkommissariat der Kriminalpolizeistation Kaufbeuren untersucht.
Geschrieben von: Bernd Krause