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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Insgesamt drei Brände, bei denen ein Gesamtschaden von rund 400.000 Euro entstand und zwei Pferde getötet wurden, führten vergangene Nacht in Markdorf zu einem Großeinsatz der Feuerwehren, Rettungskräfte und der Polizei. Der wohl schlimmste Brand war der Brand einer Scheune mitgeteilt.
Beim Eintreffen der alarmierten Wehrleute stand das Gebäude bereits im Vollbrand, zwei in der Scheune befindliche Pferde konnten nicht mehr gerettet werden und verstarben. Neben dem Gebäude und den Pferden wurden durch das Feuer noch diverse historische Fahrzeuge sowie mehrere Bienenstöcke samt darinbefindlicher Bienenvölker zerstört, der Sachschaden an diesem Brandort wird auf mindestens 350.000 Euro geschätzt.
Noch während der Löscharbeiten ging gegen 3 Uhr die Mitteilung ein, dass es am Bauwagen des Waldkindergartens von Markdorf-Leimbach ebenfalls brennen würde. Dieser Hinweis bestätigte sich, der Bauwagen konnte trotz des Einsatzes weiterer Feuerwehrkräfte nicht mehr gerettet werden und wurde ein Raub der Flammen. Hier wird der Sachschaden auf etwa 35.000 Euro geschätzt.
Gegen 3.30 Uhr wurde ein dritter Brand an einer Scheune in der Möggenweilerstraße entdeckt. Das Feuer hatte den bisherigen Erkenntnissen zufolge hier auf einem mit Spaltholz beladenen und in der Scheune stehenden Anhänger seinen Ausgang genommen. Einer Streifenwagenbesatzung gelang es
zusammen mit Anwohnern, den brennenden Anhänger aus der Scheune ins Freie zu ziehen, sodass dadurch ein größerer Gebäudeschaden gerade noch rechtzeitig verhindert werden konnte. Die Feuerwehr löschte den Brand ab. Der Sachschaden am Anhänger und an mehreren Dachbalken wird auf rund 15.000 Euro beziffert.
Die Brandursachen sind in allen drei Fällen bislang unklar, aufgrund einer räumlichen Nähe der Brandorte zueinander muss die Möglichkeit einer Brandstiftung mit in Betracht gezogen werden. Noch in der Nacht waren mehrere Streifenwagenbesatzungen und auch ein Polizeihubschrauber in Markdorf im
Einsatz. Spezialisten der Kriminaltechnik sicherten heute Vormittag Spuren an den Brandorten. Zwischenzeitlich hat die Kriminalpolizeidirektion Friedrichshafen eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, um die Hintergründe der Brandausbrüche zu klären. In diesem Zusammenhang bitte die Polizei mögliche
Zeugen, die in den Bereichen der Brandorte am Abend oder in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Kripo Friedrichshafen zu melden.
Written by: Redaktion