Ein 34-jähriger Mann aus Lindau wurde von der Polizei ermittelt, nachdem er behördlichen Anweisungen zur Abgabe seiner registrierten Waffen nicht nachkam. Am Sonntagnachmittag fanden die Beamten die fehlenden Waffen in einer Wohnung in Weingarten.
Am Sonntagnachmittag gelang es Beamten der Ermittlungsgruppe der Lindauer Polizeiinspektion, bei einem 34-jährigen Mann aus Lindau ein Jagdgewehr und eine Pistole sicherzustellen. Der Mann war bereits zuvor von der Waffenbehörde des Landratsamtes Lindau aufgefordert worden, seine registrierten Waffen abzugeben. Da er dieser Aufforderung nicht nachkam, erfolgte Anfang Dezember eine Durchsuchung seiner Wohnung, bei der bereits einige Waffen, darunter eine nicht registrierte Schrotflinte, beschlagnahmt wurden.
Da zwei Waffen weiterhin fehlten und der Aufenthaltsort des 34-Jährigen unbekannt war, konnte die Polizei ihn nun am Sonntagnachmittag in Lindau ermitteln. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs fanden die Beamten jagdrechtliche Erlaubnisse und Waffenscheine. Aufgrund der Aussage des Mannes, dass sich die fehlenden Waffen in einer Wohnung in Weingarten befanden, durchsuchten Polizisten mit Unterstützung des Polizeireviers Weingarten diese Wohnung. Dort wurden die fehlenden Waffen ungesichert aufgefunden und sichergestellt.
Gegen den 34-Jährigen wurden mehrere Ermittlungsverfahren, darunter Verstöße gegen das Waffengesetz, eingeleitet. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann wieder entlassen.
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