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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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In Lindau wurden am vergangenen Wochenende mehrere Migranten bei Kontrollen in einem Fernreisebus und am Bahnhof aufgegriffen, die sich unerlaubt über die Grenze nach Deutschland begeben hatten.
Am vergangenen Wochenende, vom 28. bis 30. Juli, hat die Bundespolizei in Lindau mehrere Migranten aufgegriffen, die sich unerlaubt über die Grenze nach Deutschland begeben hatten, wie die Polizeiinspektion Lindau berichtet.
Bei einer Kontrolle in einem Fernreisebus mit dem Routing Rom-Frankfurt am Main wurde ein 48-jähriger Nigerianer entdeckt, der einen gefälschten schwedischen Reisepass vorwies. Er gab an, das gefälschte Dokument über eine Social-Media-Plattform für 800 Euro erworben zu haben. Die Überprüfung der Fingerabdrücke ergab, dass der Mann bereits polizeibekannt war und eine Reihe von Straftaten begangen hatte, darunter Urkundenfälschung, Geldwäsche und Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte. Zudem hatte er seit 2011 mehrere Asylanträge gestellt, die alle abgelehnt wurden. Da er nicht bei seiner Passbeschaffung mitwirkte und unerlaubt nach Italien ausgereist war, gilt für ihn ein Einreise- und Aufenthaltsverbot in Deutschland bis Mai 2024. Der Nigerianer wurde wegen versuchter unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung angezeigt und in eine Abschiebehafteinrichtung gebracht.
Im selben Bus befanden sich acht afghanische Staatsangehörige. Ein Familienvater und seine Frau wiesen gültige italienische Aufenthaltstitel vor und äußerten ein Schutzersuchen. Sie wurden an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung in Augsburg weitergeleitet. Zwei weitere Afghanen verfügten über gültige italienische Flüchtlingsdokumente, die jedoch für einen angestrebten Daueraufenthalt in Deutschland nicht ausreichten. Daher wurden sie nach Österreich zurückgewiesen.
Am Bahnhof Lindau-Reutin wurde ein weiterer Afghane festgenommen, der unerlaubt mit einem Eurocity-Zug aus Österreich eingereist war. Seine deutsche Duldung war bereits abgelaufen, und er hatte eine Wiedereinreisesperre für Deutschland bis Mai 2024. Der Mann erhielt eine Anzeige wegen unerlaubter Einreise und wurde in Zurückschiebungshaft genommen.
Written by: Redaktion